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DACH nutzt Potenzial der Customer Experience noch zu wenig

Das Erlebnis des Users positiv zu beeinflussen, ist für viele Marketingexperten der Schlüssel zu einer höheren Conversion Rate und mehr Umsatz. 78 Prozent halten die Customer Experience darum für besonders wichtig – in der DACH-Region allerdings nur 55 Prozent. Dies hat eine weltweite Studie von Falcon.io, einer SaaS-Plattform für Customer-Experience-Management, herausgefunden. Gemeinsam mit SSI wurden im Zeitraum von Mai bis Juni 2016 insgesamt 621 Marketer befragt, um zu analysieren, was exzellentes CXM ausmacht.

DACH-Region hinkt beim Thema CX hinterher

In den USA sehen demnach 90 Prozent die Customer Experience als entscheidenden Erfolgsfaktor, in Europa sind es nur 70 Prozent. Auch wird in der DACH-Region das Potenzial bisher lediglich von gut der Hälfte als hoch eingeschätzt (55 Prozent). Kein Wunder also laut den Studienautoren, dass die Marketer hierzulande weniger Geld in die Analyse der Customer Journey investieren: Im gesamteuropäischen Schnitt planen 45 Prozent, künftig mehr Ressourcen bereitzustellen, im deutschsprachigen Raum sind es nur 20 Prozent.

Auch beim Thema Social Data hat DACH Aufholbedarf

Einig sind sich hingegen alle (100 Prozent), dass Daten aus den sozialen Netzwerken einen hohen Stellenwert für die Marketingstrategie haben – allerdings wird Social Data in der DACH-Region zu 20 Prozent weniger genutzt als im europäischen Durchschnitt. Dabei schätzen 62 Prozent derer, die soziale Daten einsetzen, dies als sinnvoll ein. Die Hauptgründe sind die fehlende Zeit (54 Prozent) und das mangelnde Fachwissen (41 Prozent).

Herausforderungen beim Customer Experience Management

Auf Basis ihrer Aktivitäten in den sozialen Netzwerken lassen sich die User wesentlich besser animieren (63 Prozent), wodurch eine persönliche Konversation möglich wird (51 Prozent). Um dies umzusetzen, ist es eine der vornehmlichen Herausforderungen der Marketer, herauszufinden, was die eigenen Kunden umtreibt (72 Prozent) und ihr Verhalten über mehrere Touchpoints hinweg zu verstehen (55 Prozent). Probleme bereitet dabei sowohl die digitale Landschaft, die sich ständig wandelt (30 Prozent), als auch die Kunden in Echtzeit personalisiert anzusprechen (34 Prozent).

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie sind in einem Video zusammengefasst.


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vg 11.07.2016