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'Global Alliance for Responsible Media' präsentiert Aktionsplan für mehr Brand Safety

Nachdem im Sommer 2019 werbetreibende Unternehmen zusammen mit Agenturen, Medienunternehmen und -plattformen sowie Branchenverbänden die 'Global Alliance for Responsible Media' gegründet haben, hat die Allianz nun erste Vorschläge präsentiert, wie die Brand Safety im digitalen Raum verbessert werden soll. Sie haben dafür Maßnahmen erarbeitet, die die Platzierung von Werbung in unsicheren digitalen Umfelds verhindern soll. Ziel sei es, schädliche Online-Inhalte zu eliminieren und sicherzustellen, dass schwarze Schafe keinen Zugang zu Werbegeldern haben.

Vorgesehen ist ein dreistufiger Aktionsplan:

  • Gemeinsame Definitionen: Das Bündnis hat gemeinsame Definitionen entwickelt, die festlegen sollen, was überhaupt genau schädliche Inhalte sind.
  • Gemeinsame Instrumente und Systeme: Die Allianz will gemeinsame Instrumente entwickeln, mit denen Werbungtreibende, Medienagenturen und Plattform die Medieninvestitionen besser steuern können. Die Tools sollen die markensicheren Platzierung der Werbemittel erleichtern.
  • Unabhängige Aufsicht: Die Allianz will gemeinsame Messstandards festlegen, damit die Industrie und die Plattformen besser messen können, welchen Effekt das Blockieren und Beseitigen schädlicher Inhalte haben. Eine Arbeitsgruppe soll dafür ab April die Arbeit aufnehmen.

Die neue Strategie soll die Sicherheit in der gesamten Medienlieferkette verbessern. Die Mitglieder der 'Global Alliance for Responsible Media' wollen zudem an weiteren Maßnahmen arbeiten, um die Brand Safety zu verbessern. "Es ist an der Zeit, eine verantwortungsvolle Medienlieferkette zu schaffen, die für das Jahr 2030 aufgebaut ist", sagte Marc Pritchard, Chief Brand Officer bei P&G. "Wenn alle großen Köpfe unserer Branche in Partnerschaft mit der 'Global Alliance for Responsible Media' zusammenkommen, können wir die Fallstricke der Vergangenheit vermeiden und einen Kurs für eine verantwortungsvolle Zukunft."

Über die 'Global Alliance for Responsible Media'

Die Allianz wurde von Mitgliedern der World Federation of Advertisers gegründet. Neben den Werbungtreibenden Adidas, Asahi Beer, Bank of America, Bayer, Beiersdorf, BP, Chanel, Danone, Diageo, Discover, EA, Ferrero, Fiat Chrysler, Friesland Campina, General Mills, GM, GSK, Hershey, HP, Johnson & Johnson, Kellogg, LEGO, LVMH, Mars Incorporated, MasterCard, Microsoft, Mondelez International, NBC Universal, Nestle, Orange, Procter & Gamble, PepsiCo, Pernod Ricard, Philips, Shell, Sony, Unilever, Vodafone, Yildiz Holdings and Yum! Brands sind von Agenturseite Dentsu, GroupM, Havas Media, IPG, Publicis Media, and Omnicom Media Group mit an Bord. Medienunternehmen und -plattformen, die die Initiative unterstützen, sind Facebook, Google/YouTube, Teads, TRUSTX, Twitter, Unruly und Verizon Media. Zur Meldung über die Gründung geht es hier.



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vg 27.01.2020