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Walter Knoll: Zeitlos modern

Living Landscape heißt diese Sitzlandschaft, die das Wiener Designbüro EOOS für Walter Knoll designet hat (Foto: Walter Knoll)
Living Landscape heißt diese Sitzlandschaft, die das Wiener Designbüro EOOS für Walter Knoll designet hat (Foto: Walter Knoll)

Die Möbelfirma Walter Knoll setzt bei ihren Produkten auf Minimalismus. Man sieht sich in der Bauhaus-Tradition, vergisst aber auch nicht den Blick nach vorne: Das schwäbische Familienunternehmen gilt in der Möbelbranche als Vorreiter der Digitalisierung. Ein Porträt der Marke.

Die Einrichtungsbranche gilt, das darf man so wohl sagen, als eher unaufgeregt. Natürlich gibt es auch hier Moden und Trends, aber in der Regel sind Möbel Anschaffungen für viele, viele Lebensjahre. Entsprechend ruhig präsentieren sich die meisten Akteure im Markt. Doch die Digitalisierung, deren Bedeutung einem in dieser Branche zunächst vielleicht gar nicht so wichtig erscheinen mag, sorgt für ganz neuen Schwung.

Ganz vorne mit dabei sieht sich das Herrenberger Unternehmen Walter Knoll, dessen Vorstandsvorsitzender Markus Benz selbstbewusst behauptet: "Als Möbelmarke der Moderne setzen wir uns seit ein paar Jahren auch an die Spitze des digitalen Wandels." Wer den Mehrheitsgesellschafter des schwäbischen Betriebs am lichtdurchfluteten Firmensitz erlebt, merkt schnell, dass es ihm ernst ist mit dem Thema, das er ausdrücklich zur Chefsache erklärt hat. So wird der Besucher vom Firmenchef persönlich eingeführt in die Möglichkeiten, die die Digitalisierung auch für einen Hersteller von Stühlen, Sofas und Beistelltischen bietet – schließlich ist Benz fest davon überzeugt, dass die Digitalisierung seine Branche umkrempeln wird.

Und so öffnet er auf seinem Smartphone eine App, auf der sämtliche Produkte des Unternehmens in allen Größen, Farben sowie allen Holz-, Stoff- und Leder-Varianten hinterlegt sind. Benz aktiviert die Kamerafunktion seines Gerätes, hält es in die Tiefe des Raumes und zaubert aus dem App-Portfolie einen Walter-Knoll-Stuhl in die Szenerie. Ähnlich sollen es Architekten, Einrichter oder Endkunden machen, beispielsweise daheim in ihrem Wohnzimmer. Dort kann per App etwa der in die engere Kaufwahl geratene Sessel in die Umgebung gebeamt werden, auch können unterschiedliche Farben und Stoffmuster ausprobiert werden. All das lässt sich natürlich ablichten. Zusätzlich kann man sich mit der Augmented-Reality-Funktion sogar durch den Raum bewegen und mit Hilfe dieser virtuellen Besichtigung die ausgewählten Einrichtungsgegenstände aus verschiedenen Perspektiven betrachten und überprüfen, ob der neue Sessel tatsächlich zu dem bereits bestehenden Mobiliar passt.

Warum die digitale Kundenreise so wichtig ist für die Marke, welche Vorteile sich dadurch für die Praxis ergeben, wie die Verbindung zum Bauhaus wachgehalten wird und warum die Fertigung in Deutschland für Walter Knoll unverhandelbar ist, lesen Sie im kompletten Markenporträt, das in markenartikel 1-2/2020 erschienen ist. Zum Heft geht es hier.




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(tor) 12.02.2020



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