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Künstliche Intelligenz: Unternehmen erhoffen sich Effizienzsteigerung


Digitalisierungsmonitor: Unternehmen erhoffen sich Effizienzsteigerung (Quelle: Quellenangabe: obs/BearingPoint GmbH)

Das Thema Künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde. Was deren potenziellen Nutzen anbelangt, erhoffen sich die Nutzer vor allem Effizienzsteigerung (65 Prozent) und Prozessverbesserung (60 Prozent). Dabei spielen Unternehmensgröße oder KI-Erfahrung keine Rolle - die Werte sind stets vergleichbar hoch. Das zeigt der Digitalisierungsmonitor 2020 von BearingPoint, für den 600 Unternehmensvertreter zum Thema KI befragt wurden.

Nach Meinung der Unternehmensvertreter soll KI für die Unternehmen tendenziell repetitive Tätigkeiten automatisiert übernehmen, sodass den Mitarbeitern mehr Zeit für "wertschöpfendere" Tätigkeiten bleibt. Je komplexer die Anforderungen, desto weniger glauben Mitarbeiter an den Einsatz von KI. Nur 22 Prozent halten eine bessere Entscheidungsfindung durch KI für einen möglichen Motivator.

Potenzial der Technologiebereiche und Geschäftsprozesse

Allgemein können sich die Befragten sehr gut die Technologiebereiche für den Einsatz von KI vorstellen. Dazu gehören Einsatzgebiete wie Texterkennung (90 Prozent), Automatisierungstechnologien (88 Prozent), Sprachassistenten (87 Prozent) und Bilderkennung (87 Prozent).

Gefragt nach Geschäftsprozessen, für die sich KI eignet, nennen die Unternehmen auf den ersten drei Plätzen Unterstützung bei Prozessen in der Logistik (30 Prozent), Produktion (26 Prozent) sowie Sicherheit und Überwachung (25 Prozent). Dass die Werte bei dieser Frage grundsätzlich nicht hoch ausfallen und heterogen verteilt sind, deutet darauf hin, dass vereinzelte Piloten tendenziell in den Kernprozessen der Unternehmen stattfinden, aber die Ganzheitlichkeit auf der Strecke bleibt, schreiben die Studienautoren.

Für die Ergebnisse wurden die Antwortmöglichkeiten von 3 bis 5 auf einer Skala von 1 bis 5 ("Wird keinen Einfluss auf unsere Branche haben" bis "KI wird unsere Branche revolutionieren") zusammengefasst. Die Studie "Digitalisierungsmonitor 2020" finden Sie hier.


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vg 17.02.2020