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Konsumgüterindustrie: Reputationsverlust in vielen Branchen größtes Geschäftsrisiko

Reputationsverlust ist erstmals das wichtigste Geschäftsrisiko für Unternehmen der Konsumgüterindustrie weltweit. Im Allianz Risk Barometer 2020 verdrängt der Verlust der Reputation (39 % der Antworten) das Risiko einer Betriebsunterbrechung (32 % der Antworten) auf den zweiten Platz. Die Gefahr der Betriebsunterbrechung hatte im vergangenen Jahr den Spitzenplatz im Ranking inne, damals war Reputationsverlust noch nicht unter den Top 5 platziert. Die Sorge vor negativen Marktentwicklungen (Platz 3 mit 29 %), zum Beispiel hervorgerufen durch Volatilität oder intensiven Wettbewerb, ist ein weiterer Aufsteiger in der Rangliste der größten Geschäftsrisiken.

Das Allianz Risk Barometer 2020 erschien im Januar 2020 zum 9. Mal. An der jährlichen Umfrage, die zum Jahresende 2019 durchgeführt wurde, beteiligten sich diesmal rund 2.700 Teilnehmern in über 100 Ländern. "Eine Marke transportiert Vertrauen, gibt dem Kunden eine Identifikationsmöglichkeit und stiftet Wiedererkennungswert. Wird die Marke aber durch externe oder interne Faktoren beschädigt, kann dies den Unternehmenserfolg von Konsumgüterherstellern auf einen Schlag gefährden", sagt Hans-Jörg Mauthe, CEO der AGCS in Zentral- und Osteuropa. "Zwar mögen große Konzerne gegen Reputationskrisen gewappnet sein, bei dem Gros der kleineren und mittelgroßen Betriebe der Konsumgüterindustrie ist dies nur bedingt der Fall."

Weitere Informationen zu den Ergebnissen des Allianz Risk Barometer 2020 finden Sie hier.

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vg 27.02.2020