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Dyson: Technologie steht im Zentrum

Eigene Retail-Flächen: Im Mai hat Dyson in Köln auf 155 Quadratmetern seinen ersten Demo Store in Deutschland eröffnet (Quelle: Dyson)
Eigene Retail-Flächen: Im Mai hat Dyson in Köln auf 155 Quadratmetern seinen ersten Demo Store in Deutschland eröffnet (Quelle: Dyson)

Das Technologieunternehmen Dyson ist die beste Tech-Marke des Jahres. Mit dem Ingenieur Stefan Koch, Advanced Aerodynamics Lead bei Dyson, sprachen wir darüber, wieso Probleme zur Unternehmens-DNA gehören und wie Technologie Emotionalität und Leidenschaft erzeugen kann.

markenartikel: Dyson ist in diesem Jahr bei den Best Brands die Nummer 1 in der Kategorie 'Best Future Tech Brand'. Verraten Sie uns das Erfolgsrezept?
Stefan Koch: Wir haben einen ganz anderen Ansatz als andere Unternehmen. Es geht am Anfang nicht darum, einfach einen Staubsauger zu bauen. Bei uns steht das Problem im Zentrum. Und die Lösung dieses Problems ist unser Antrieb. Das steckt in unserer Unternehmens-DNA. James Dyson selbst hat sich in den späten 1970er-Jahren mit dem Problem Staubsauger auseinandergesetzt und mithilfe von Zyklonen das erste beutellose Modell erfunden.

markenartikel: Was bedeutet dieser 'Problemansatz' für die Praxis?
Koch: Wir Ingenieure bei Dyson sind dadurch viel freier. Wir haben keine Vorgaben. Die Technologie steht im Zentrum. Dadurch entstehen Emotionalität und Leidenschaft. Und zwar nicht nur auf Seiten der Ingenieure, die motiviert sind, Innovationen zu entwickeln, sondern auch auf Seiten der Nutzer unserer Produkte.

markenartikel: Inwiefern das?
Koch: Sie sehen: Dyson-Produkte sind anders. Sie haben Power. Jemand hat sich wirklich etwas dabei gedacht. Das merken unsere Kunden. Und so fühlen sie die Emotionalität und Leidenschaft, die wir hineingesteckt haben. Es ist toll, dass wir das transportieren können und so häufig zurückgespielt bekommen.

markenartikel: An welchen neuen Ideen tüfteln Sie denn aktuell?
Koch: Woran wir konkret arbeiten, bleibt bei Dyson wie immer ein Geheimnis. Die deutschen Konsumenten müssen sich noch etwas gedulden. Was ich verraten kann: Sie dürfen sich freuen. Wir versuchen unsere Produkte immer besser zu machen und neue Kategorien zu entwickeln.

markenartikel: Es gibt also noch genug Spielraum, um Akzente zu setzen?
Koch: Dyson ist mittlerweile ein globales Technologieunternehmen mit Forschungs- und Testlaboren in Malaysia, Singapur, auf den Philippinen und in Großbritannien. Wir beschäftigen weltweit über 12.700 Mitarbeiter, darunter 5.750 Ingenieure und Naturwissenschaftler – mit einem wachsenden Anteil in Südostasien, wo auch Produktion und Entwicklung ansässig sind. Dyson realisiert ehrgeizige Pläne zur Entwicklung neuer Technologien und setzt dabei auf globale Teams, die sich auf die Entwicklung von Festkörper-Batteriezellen, Hochgeschwindigkeits-Elektromotoren, Bildverarbeitungssysteme, maschinelle Lerntechnologien und K.I. konzentrieren. Seien Sie gespannt!

Das komplette Schwerpunktthema zu den Best Brands 2020 u.a. mit Interview mit Florian Haller (Serviceplan), WMF, Nabu, WWF und Greenpeace sowie einem spannenden Gastbeitrag zur Rolle der Nachhaltigkeit für die markenführung lesen Sie in Markenartikel 3. Zur Bestellung geht es hier.



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(vg) 28.02.2020



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vg 28.02.2020