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Werbewirtschaft ruft zu verantwortungsvollem und solidarischem Handeln auf


In einem verbandsübergreifenden Aufruf appellieren die Organisationen GWA Gesamtverband Kommunikationsagenturen, OWM Organisation Werbungtreibende im Markenverband, die Sektion Werbung der Produzenten Allianz und der ZAW Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft, "dass alle Marktteilnehmer im Bereich der Werbewirtschaft aus gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Sicht verantwortungsvoll, solidarisch und besonnen handeln". Die Organisationen empfehlen, alle derzeitigen Dreharbeiten und vergleichbare Produktionsmaßnahmen zu verschieben, um der Verbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken. "Der Schutz aller Beteiligten und die möglichst effiziente Eindämmung der Neuinfektionen müssen absolute Priorität haben", heißt es in dem Schreiben.

Solidarität zwischen Unternehmen jeder Größe praktizieren

Aufgrund der zu erwartenden schwerwiegenden wirtschaftlichen Konsequenzen müsse es das Ziel aller Marktteilnehmer sein, "einen fairen Lastenausgleich für laufende Projekte zu finden, um sicher zu stellen, dass auch nach ausgestandener Krise noch ein funktionierender und wettbewerbsfähiger Dienstleistermarkt für die deutsche Wirtschaft besteht". Dies erfordere ein vorausschauendes Management sowie Fairness und Solidarität zwischen den betroffenen Unternehmen.

Wirtschaftspolitisches Hilfspaket umsetzen, Liquidität der Unternehmen sichern

Um die ökonomischen Folgen aufzufangen, benötige die Werbewirtschaft aber auch "substantielle, praktikable und unbürokratische Hilfe". Aufgabe der Politik sei jetzt, "sehr schnell in enger Zusammenarbeit mit den Branchenorganisationen diese Unterstützung zur Abfederung der Folgen der Krise zu leisten und (…) weitere Maßnahmen insbesondere zur Liquiditätssicherung der Unternehmen bereit zu halten".



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vg 19.03.2020