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Coronavirus: Jeder zweite Deutsche fürchtet um seinen Job

Die Bundesbürger haben Angst, im Zuge der Coronakrise ihren Job zu verlieren (Quelle: Ipsos)
Die Bundesbürger haben Angst, im Zuge der Coronakrise ihren Job zu verlieren (Quelle: Ipsos)

Das Coronavirus wird von vielen Menschen jedoch nicht nur als gesundheitliche Gefahr, sondern als wirtschaftliche und damit einhergehend auch als finanzielle Bedrohung wahrgenommen. In fast allen befragten Nationen ist die Anzahl der Befragten, die glauben, dass die COVID-19 Pandemie eine große Bedrohung für ihren Arbeitsplatz oder ihr Unternehmen darstellt, spürbar gestiegen. Am größten ist die Angst vorm Jobverlust aufgrund der Corona-Krise momentan in Vietnam (66 %), dicht gefolgt von Italien (63 %). Doch auch in Deutschland wird das Virus inzwischen von mehr als jedem zweiten Arbeitnehmer als potenzielle Gefahr für die eigene berufliche Zukunft eingeschätzt.

Das ist das Ergebnis einer Ipsos-Umfrage, die vom 19. bis 21. März in 14 betroffenen Ländern durchgeführt wurde.

Virus wird immer öfter als Gefahr für die Gesundheit eingestuft

In keinem anderen Land ist die Angst um das eigene Wohlbefinden im Vergleich zur Vorwoche stärker angestiegen als in der Bundesrepublik (+11 Prozent). Inzwischen gehen mehr als vier von zehn Bundesbürgern (43 %) davon aus, dass eine mögliche Infektion mit SARS-Cov-2 der eigenen Gesundheit ernsthaft oder gar extrem schaden würde. Am größten ist die Sorge vor den gesundheitlichen Auswirkungen des Virus aber nach wie vor im asiatischen Raum: Knapp drei Viertel aller befragten Chinesen (77 %), Inder (75 %) und Vietnamesen (74 %) gehen davon aus, dass eine Infektion mit dem Coronavirus ihre Gesundheit ernsthaft beeinträchtigen könnte. Italien (26 %) ist das einzige Land, in dem diese Einschätzung seit der letzten Erhebung zurückgegangen ist.

Die Ergebnisse stammen aus einer Ipsos-Global-Advisor-Studie, die vom 19. bis 21. März 2020 unter 14.000 Erwachsenen im Alter von 18 bis 74 Jahren in Kanada und den USA bzw. 16 bis 74 Jahren in Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Japan, Mexiko, Russland und Vietnam durchgeführt wurde.



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(vg) 27.03.2020



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vg 27.03.2020