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Corona-Krise: Konsumenten wünschen sich Informationen von Marken


Nutzer wünschen sich mehr Kommunikation von Unternehmen zu ihren Kunden (Quelle: Influry)

Zwei Drittel (68 %) aller Deutschen im Alter zwischen 18 und 49 Jahren wünschen sich mehr Kommunikation von Unternehmen und Marken mit ihren Kunden während der aktuellen Covid-19-Pandemie. Ein Grund hierfür ist, dass in der Bevölkerung eine hohe Unsicherheit herrscht, die Konsumenten nach Informationen suchen und dies sich auch verstärkt von den ihnen bekannten Unternehmen bzw. Marken wünschen. Das ist eines der Ergebnisse der Covid-19-Konsumenten-Studie der Influencer-Marketing-Agentur Influry und des Marktforschungsanbieters Civey mit insgesamt über 10.000 Befragten.

Mediennutzung: Öffentliche-rechtliches Fernsehen profitiert


Meistgenutzte Medien in der Corona-Krise (Quelle: Influry)

Die Konsumenten-Studie zeigt, dass öffentlich-rechtliches TV sowohl von jungen Erwachsenen (18 bis 29 Jahre), als auch von 30- bis 49-Jährigen während der Corona-Krise häufiger genutzt wird. Dicht darauf folgen Streaming-Dienste und Social Media. Ebenfalls gaben die Befragten an, Online-Zeitungen und Videoportale zwischen 20 Prozent und 25 Prozent mehr zu nutzen als zuvor. Podcasts und Privatfernsehen hingegen können einen Zuwachs von etwa neun Prozent verzeichnen.

Kaufverhalten: Jeder Dritte bestellt mehr Produkte online

Hygieneprodukte an fünfter Stelle der am meisten online-gekauften Produkte (Quelle: Influry)

Auch das Kaufverhalten ändert sich in der Krise. 37,5 Prozent der Befragten gaben an, dass sie während der COVID-19-Pandemie vermehrt Produkte online bestellen. Am häufigsten bestellen Familien: 40 Prozent der Haushalte mit mindestens einem Kind sagen, dass sie während der Quarantäne mehr über das Internet bestellen.

Bei den Online-Bestellungen werden vor allem Bücher, Spielzeug, Elektronik, Mode, Kosmetik, Möbel und Haushaltsgeräte bestellt. 22,3 Prozent gaben an, sie bestellen derzeit vermehrt Hygieneprodukte. Verkaufsschlager bei jungen Leuten sind derzeit Elektronikartikel (30 %) - dicht gefolgt von Freizeit- und Sportartikeln (25,1 %), sowie Mode und Kosmetik (24,8 %).

Die Covid-19-Konsumenten-Studie kann hier heruntergeladen werden.



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vg 08.04.2020