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Corona: Tageszeitungen profitieren von Werbespendings


Der Handel gehört zu den Top-Werbungtreibenden in Zeiten von Corona (Quelle: Ad Vision)

Insgesamt wurden im März 2020 zum Thema "Corona" knapp 65 Millionen Euro für Werbung ausgegeben. Dabei fiel ein Großteil der Spendings (50,3 Mio. Euro) auf die Branchen Handel/Dienstleistung/Handwerk, Medien sowie Soziales/Politik/Bildung/Gesundheit. Das zeigen Untersuchungen des Medienbeobachtungsunternehmen AdVision Digital. Insgesamt haben sich 609 Werbetreibende im März mit dem Thema "Corona" befasst.

Bundesministerium für Arbeit wirbt am stärksten in Zeitungen

Werbespendings in Tageszeitungen in Zeiten von Corona (Quelle: Ad Vision)

Führendes Medium sind mit 31,5 Mio. Euro die Tageszeitungen. Die höchsten Ausgaben in Anzeigen in Tageszeitungen haben das Bundesministerium für Arbeit, Idealo und Lidl getätigt und dabei mit den Kampagnenthemen "Bleib zuhause" und "Wir sagen Danke" gearbeitet. Das Fernsehen hat mit knapp 25,4 Millionen Euro die zweithöchsten Spendings verzeichnet. Dabei ist der prominenteste TV-Spot von ProSieben eine Konzern-Eigenwerbung, die das Thema "Wir bleiben zuhause" kommuniziert. Danach kommen Edeka, das Bundesministerium für Gesundheit sowie die Lebensmittelhandel Aldi, Penny, Lidl. Die dritte Position nimmt das Medium Radio mit 5,6 Millionen Euro ein. Auch hier gibt der Lebensmittelhandel die meisten Spendings aus.




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vg 14.04.2020