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Corona-Krise: Journalistische Nachrichtenangebote genießen hohes Vertrauen

Keine Corona-Pause für Print: Deutschlands Bedarf an seriösem Journalismus ist größer denn je (Quelle: Ad Alliance)
Keine Corona-Pause für Print: Deutschlands Bedarf an seriösem Journalismus ist größer denn je (Quelle: Ad Alliance)

Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, was die Corona-Krise anbelangt, setzen die Bundesbürger auf Glaubwürdigkeit (87 %) und seriösen Journalismus (90 %). Etablierte Nachrichtenmarken wie Stern, Der Spiegel oder ntv überzeugen die Bürger mit ihrer professionellen Berichterstattung (85 %) und durch ihre Inhalte, die von Experten recherchiert und professionell aufbereitet werden (80 %). Diese journalistischen Angebote sorgen für einen Überblick (74 %), für Orientierung (66 %) oder auch einen neuen Blickwinkel (65 %).

Das zeigt die Studie Journalistische Medien und die Corona-Pandemie des Vermarktungsbündnisses Ad Alliance zur Einstellung und Nutzung von Printtiteln. Vor allem Männer greifen demnach in diesen Tagen noch verstärkter zu ihren bevorzugten Titeln. Ein Viertel (26 %) der Spiegel-Leser geben an, dass Nachrichtenmagazin häufiger als sonst zu lesen. Ebenso wurden die Magazine Stern (23 %), Geo (19 %) oder Capital (21 %), die die Corona-Krise thematisieren und umfassende Informationen bieten, innerhalb der letzten vier Wochen häufiger konsumiert. Frauen informieren sich neben ihren Stammtiteln ungewöhnlich stark über aktuelle Titel, wie Spiegel (30 %) und Stern (10 %). Ebenso wird häufiger zu den Magazinen Brigitte (7 %), Essen & Trinken (13 %) und Schöner Wohnen (17 %) gegriffen.

Auch Online-Angebote werden geschätzt

Den Nachrichtenangeboten wird ebenso im Netz ein großes Vertrauen (86 %) bei der Berichterstattung zur Corona-Krise entgegengebracht. Sie erfüllen die Erwartungen im Umgang mit diesem Thema (83 %). Journalistische Newsseiten werden dadurch noch intensiver genutzt (56 %) und wichtiger (43 %) für den Einzelnen.

"Fundierte Informationen in seriöser Aufbereitung und mit Hintergrundinformation und Einordnung schaffen eine gute Basis für Vertrauen", sagt Karin Immenroth, Chief Data & Analytics Officer der Mediengruppe RTL. "Dabei spielt es keine Rolle, ob die Newsmarken klassisch in Print oder im Netz abgerufen werden. Viele dieser Angebote sind oftmals langjähriger Wegbegleiter für den Einzelnen, werden interessanterweise aktuell noch intensiver genutzt und bekommen einen noch wichtigeren Stellenwert im Alltag."


Über die Studie

In der Zeit vom 25. bis 29. März 2020 wurden für die Studie Journalistische Medien und die Corona-Pandemie insgesamt rund 1.540 Erwachsene ab 16 Jahre befragt. Dabei wurden 502 Zeitschriftenleser aus dem G+J Medientrend Panel befragt. An der OnSite-Befragung nahmen 1.037 User des Ad-Alliance-Netzwerks teil.

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(vg) 15.04.2020



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vg 15.04.2020