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Wirtschaftsverbände appellieren an die Politik, den Shutdown nicht erst im Mai aufzuheben

In einem gemeinsamen Appell haben sich die vom Shutdown besonders betroffenen Verbände der deutschen Wirtschaft an die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten gewendet, die heute über eine Exit-Strategie diskutieren. Der Markenverband, der VKE-Kosmetikverband, der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW), der Handelsverband Deutschland (HDE), der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), Die Familienunternehmer, Die jungen Unternehmer, der Gesamtverband Textil + Mode sowie der Verband Cosmetic Professional (VCP), appellieren, den Großteil der Betriebsschließungen nicht erst im Mai aufzuheben.

Wirtschaft in der nächsten Woche wieder hochfahren - unter strengen Hygienebedingungen

Die Wirtschaft solle "unter strengen Hygienebedingungen kommende Woche wieder hochgefahren werden", mahnen die Verbände. Die Sicherheitsvorschriften und Hygieneregeln müssten möglichst bundesweit und branchenübergreifend einheitlich gelten. "Wir brauchen einen schnellen Exit aus dem Shutdown. Dabei darf es keine Rolle spielen, ob die Geschäfte groß oder klein sind, entscheidend muss sein, dass sich jedes Unternehmen an die Sicherheits- und Hygienebedingungen hält. Insofern müssen die Öffnungen für Betriebe aller Branchen und Größen gelten, sofern diese die Kriterien erfüllen", schreiben die Verbände.

Sehr viele Unternehmen drohten Überschuldung und Insolvenz, wenn der Shutdown noch lange anhalte. "Das kann weder den Mitarbeitern zugemutet werden, die dann von Kurzarbeit in Arbeitslosigkeit geraten, noch kann unsere Volkswirtschaft das aushalten."



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(vg) 15.04.2020



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vg 15.04.2020