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E-Commerce: 42 Prozent holen sich Inspiration bei Amazon


Vor allem Jüngere legen Wert auf personalisierte Online-Erlebnisse (Quelle: Episerver)

37,6 Prozent der Deutschen nutzen am liebsten ihr Smartphone zum Online-Shopping. Der bevorzugte Online-Shopping-Hotspot der Deutschen ist das Sofa: 86,4 Prozent stöbern bevorzugt dort in ihren Lieblingsshops. Auf Platz zwei folgt mit einigem Abstand der Arbeitsplatz mit nur 8,5 Prozent. Das ergab die Studie Reimagining Commerce von Episerver, einem Anbieter für CMS-, E-Commerce- und Omnichannel-Marketing-Lösungen. Die Studie basiert auf einer Befragung von 4.050 Kunden in Deutschland, den USA, dem Vereinigten Königreich, Schweden und Australien, die im vergangenen Jahr online eingekauft haben.

Amazon setzt Standards

Weitere Ergebnisse: 42,2 Prozent der deutschen Online-Shopper holen sich im Netz Inspiration zu verschiedenen Produkten oder Dienstleistungen – am liebsten bei Amazon. Sie schätzen dort vor allem die große Produktauswahl (34,5 Prozent) sowie die Preisgestaltung (29,6). Kein Wunder, dass knapp 76 Prozent Produkte anderer Shops mit dem Angebot auf Amazon vergleichen.

Amazon ist auch einer der Gründe, warum die Erwartungen der Kunden an Marken und Retailer steigen. Diese erwarten auch in anderen Shops einen kostenlosen Standardversand (65,8 Prozent), eine Sendungsverfolgung (48 Prozent), kostenlose Rücksendungen (44,7 Prozent) und eine nutzerfreundliche Produktsuche (36 Prozent).

Personalisierung und Datenschutz

Wenn es um personalisierte Werbung geht, zeigen sich die Deutschen im weltweiten Vergleich als zufrieden: Nur acht Prozent gaben an, dass Marken und Retailer 2020 ihre Prioritäten in diesem Bereich höher setzen sollten. Für 27,9 Prozent wäre sogar eine geringere Personalisierung in Ordnung.

Auch wenn es um den Schutz ihrer Online-Anonymität geht, machen sich die Deutschen weniger Sorgen als andere Länder. Lediglich 33 Prozent der Befragten glauben, dass Marken und Retailer diese besser schützen sollten – Großbritannien liegt im Vergleich bei 49 Prozent, die Vereinigten Staaten sogar bei 53 Prozent.

Die Studie Reimagining Commerce steht hier zum Download bereit.

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vg 30.04.2020