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Coronavirus: Marken sollen sich in der Krise um ihre Mitarbeiter kümmern

Was Marken in der Krise tun können? Sich um ihre Mitarbeiter kümmern! (Quelle: McCann Worldgroup Truth Central)
Was Marken in der Krise tun können? Sich um ihre Mitarbeiter kümmern! (Quelle: McCann Worldgroup Truth Central)

Marken und Unternehmen sollten sich in der Krise vor allem um ihre Mitarbeiter kümmern. Das sagen sechs von zehn Menschen weltweit auf die Frage, was Marken in der Krise tun können, zeigt die dritten Studie Truth About Culture and COVID-19 Phase 3 zur Pandemie, die von der McCann Worldgroup Truth Central durchgeführt wurde. Die Hälfte der Verbraucher möchte zudem, dass Marken sich auf die Beschaffung lebenswichtiger Ressourcen wie Beatmungsgeräte, Masken und andere Schutzausrüstung konzentrieren. Dabei glaubt die Mehrheit weltweit, dass Regierungen und Unternehmen zusammenarbeiten sollten, um die Coronavirus-Krise zu lösen. Einer von drei Menschen ist der Meinung, dass CEOs für ihre Mitarbeiter Opfer bringen sollten - in Großbritannien sind es 54 % und in den USA 48 %.

Marken müssen sich ranhalten und mit Kreativität inspirieren

Weltweit gibt mehr als eine von zehn Personen (13%) an, bereits auf generische Marken umgestiegen zu sein, um Geld zu sparen (am höchsten in China und Lateinamerika). Viele Marken sind bereits aktiv geworden und haben mit enormer Kreativität und Innovation auf die Pandemie reagiert; eine von fünf Personen weltweit gibt an, dass sie diese Kreativität inspiriert. Ein Drittel der Menschen weltweit wünscht sich, dass Marken Glück und Positivität verbreiten, während die Nachrichten schonungslos negativ sind - in China sind es sogar 42 %.

"Die ersten beiden Phasen dieser Studie zeigten enorme Möglichkeiten für Marken, in dieser stressigen Zeit echte Wirkung zu erzielen", sagt der Vorsitzende und CEO der McCANN Worldgroup, Harris Diamond. "Die jüngsten Daten deuten darauf hin, dass Marken im Großen und Ganzen der Situation gewachsen sind, indem sie als Pfeiler der Wahrheit, des Vertrauens und des Trostes dienen, wenn die Menschen dies am dringendsten brauchen. Gleichzeitig sind Einstellungen und Bedenken in ständigem Wandel, sodass es für Marken unerlässlich ist, mit der aktuellen Einstellung der Verbraucher Schritt zu halten, um im Leben ihres Publikums kontinuierlich eine entscheidende, bedeutungsvolle Rolle spielen zu können."

Reaktion auf den 'anderen Virus' – Fake News

Weitere Ergebnisse der Studie: Drei von zehn Menschen weltweit sagen, sie wüssten nicht, welchen Informationen sie vertrauen können (in Frankreich sind es 47 %). Einer von Fünf weltweit gibt an, dass sie die Nachrichten nicht mehr lesen, weil sie sich darüber aufregen.

Es überrascht nicht, dass 38 Prozent der Menschen weltweit auf die Frage, was Marken und Unternehmen in der Krise tun können, um zu helfen, antworteten: "den Menschen zu helfen, die Wahrheit zu verstehen". Auf die Frage nach ihren vertrauenswürdigsten Quellen für das Verständnis der Pandemie sind weltweit immer noch die Mainstream-Nachrichtenmedien die wichtigste Quelle (45 %), aber interessanterweise variiert dies von Land zu Land: Die Befragten in den USA, Italien und Frankreich geben an, dass ihre vertrauenswürdigste Quelle ihr lokaler Gesundheitsdienst/Arzt ist, während sich die Deutschen an Regierungspolitiker wenden. Ein Drittel der Menschen in China gibt an, dass Marken ihre vertrauenswürdigste Quelle der Wahrheit sind.

Besorgnis um wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland steigt

Schaut man konkret auf Deutschland, zeigt sich, dass 62 Prozent der Bundesbürger besorgt sind, dass die Wirtschaft unter der Krise leiden wird, ein Anstieg im Vergleich zu den Ergebnissen der Befragung vor drei Wochen (52 %). Während nur elf Prozent der Menschen in Deutschland glauben, dass jede Marke eine positive Rolle spielen kann, glauben mehr als die Hälfte (62 %) der Menschen in Deutschland, dass das Beste, was Marken in einer Zeit des Coronavirus tun können, ist sich um ihre Mitarbeiter zu kümmern.

Besorgnis im wirtschaftlichen Entwicklung steigt weltweit

Da die Möglichkeit einer globalen Wirtschaftskrise immer realistischer wird, stehen finanzielle Sorgen weltweit an erster Stelle. 56 Prozent der Menschen weltweit geben an, dass sie sich Sorgen machen, dass die Wirtschaft darunter leiden wird, gegenüber 48 Prozent vor einem Monat. Diese Besorgnis ist vor allem in den USA (66 %), Großbritannien (64 %) und Frankreich (62 %) zu spüren. 31 Prozent der Menschen weltweit geben an, dass sie besorgt sind, dass sie infolge des COVID-19-Ausbruchs ihren Arbeitsplatz verlieren oder finanzielle Schwierigkeiten haben werden, gegenüber 21 Prozent vor einem Monat. In Japan sind es sogar 58 Prozent und in China 50 Prozent.

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(vg) 04.05.2020



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vg 04.05.2020