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Unternehmen setzen nur selten auf Kooperationen mit Start-ups

Nur jedes zehnte Unternehmen entwickelt gemeinsam mit Start-ups neue Produkte oder Dienstleistungen (Grafik: Bitkom)
Nur jedes zehnte Unternehmen entwickelt gemeinsam mit Start-ups neue Produkte oder Dienstleistungen (Grafik: Bitkom)

Nur wenige Unternehmen in Deutschland nutzen eine Zusammenarbeit mit Start-ups aus der Technologiebranche, um ihre eigene Digitalisierungsbemühungen voranzutreiben. So geben zwei Drittel (65 Prozent) an, dass sie überhaupt nicht mit Start-ups zusammenarbeiten. 2019 lag der Wert bei 67 Prozent. Nur jedes zehnte Unternehmen (10 Prozent) entwickelt gemeinsam mit Start-ups neue Produkte oder Dienstleistungen (2019: 11 Prozent). Immerhin jedes Vierte (25 Prozent; 2019: 22 Prozent) arbeitet auf andere Weise mit Start-ups zusammen, etwa bei Gründerwettbewerben. Und 6 Prozent geben an, finanziell an Start-ups beteiligt zu sein (2019: 5 Prozent), so Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 603 Unternehmen ab 20 Mitarbeitern aus allen Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent) sieht aufstrebende Start-ups demnach als eine Gefahr für die eigene Marktstellung. Um die eigene Digitalisierung voranzutreiben, wird vor allem auf Partnerschaften mit IT- und Internetunternehmen gesetzt (68 Prozent). Partnerschaften mit sonstigen Unternehmen aus der eigenen oder einer fremden Branche nutzen dagegen nur 27 Prozent.



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(tor) 12.05.2020



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tor 12.05.2020