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Babor-Markenführung in Corona-Zeiten: "Marken rücken näher an den Kunden"


Michael Schummert ist Geschäftsführer der Dr. Babor GmbH & Co. KG (Foto: Babor Cosmetic)

Wie verändert die Corona-Krise die Markenführung? Wie reagieren Unternehmen – kommunikativ und mit konkreten Maßnahmen? Welche Bedeutung haben Marken in Zeiten wie diesen? Und wie wird es in Zukunft sein? Diese Fragen stellten wir für Ausgabe 5 des markenartikel Markenverantwortlichen aus unterschiedlichsten Branchen. Hier sind die Antworten von Michael Schummert, Geschäftsführer Dr. Babor:

"Im Großen und Ganzen bleiben wir auf Kurs. Die Marke ist ja nicht plötzlich eine andere. Aber die Situation hat uns – wie alle Unternehmen – vor Herausforderungen gestellt, nicht nur kommunikativ. Wenn wir eine Änderung sehen, dann die, das die Marke menschlicher, nahbarer und sogar stärker geworden ist.

Medium der Stunde ist Social Media. Auf Instagram und Facebook haben wir unsere Maßnahmen unter dem #baborunited sehr transparent dargestellt und sind in Kontakt mit unseren Kunden geblieben. Wir haben Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt für Behörden und karitative Einrichtungen, um im Kampf gegen Covid-19 zu unterstützen. Wir sind mit Babor Verwendern in Liveberatungen in Videocalls ins Gespräch gekommen. Im B2B-Bereich habe ich eine große Kraft in der Babor-Familie gespürt. Wir stehen mit unseren Partnern Seite an Seite – und unterstützen sie beispielsweise mit Webinaren, in denen wir unser Know-how weitergeben. So können unsere B2B-Kunden wiederum Aktionen fahren, um mit ihren Kunden in Verbindung zu bleiben, zu beraten und Lieferservices anbieten.

In der aktuellen Krise zeigt sich, welche Marke authentisch ist. Ich sehe tolle, emotionale Spots und Posts von starken Marken und sie alle rücken näher an den Kunden. Denn: We are in this together. Diese Nähe zum Kunden gilt es für die Zukunft zu bewahren – mit dann wieder schöneren Anlässen.

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vg 01.06.2020