TUI-Markenführung in Corona-Zeiten: "Reiselust am Leben erhalten"
Hubert Kluske ist Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei TUI Deutschland in Hannover (Foto: Christian Wyrwa)
Wie verändert die Corona-Krise die Markenführung? Wie reagieren Unternehmen – kommunikativ und mit konkreten Maßnahmen? Welche Bedeutung haben Marken in Zeiten wie diesen? Und wie wird es in Zukunft sein? Diese Fragen stellten wir für Ausgabe 5 des markenartikel Markenverantwortlichen aus unterschiedlichsten Branchen. Hier sind die Antworten von Hubert Kluske, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei TUI Deutschland:
"Gerade in unsicheren Zeiten stellen Marken einen emotionalen Anker für verunsicherte Konsumenten dar. Für Marken ist es wichtig, insbesondere in Krisenzeiten für die Konsumenten sichtbar zu sein. Zum einen schaffen bekannte Botschaften und Marken Vertrauen, zum anderen hilft die Kommunikation, in der nachfolgenden Erholungsphase wieder zu wachsen. Wir machen transparent, was TUI vor und hinter den Kulissen tut: wie wir unsere Gäste sicher und gesund wieder nach Hause gebracht haben; wie wir uns vor Ort auf die Zeit nach den Reiseverboten vorbereiten; und wie wir unseren Kunden mit größtmöglicher Flexibilität entgegenkommen.
Trotz allem, was jetzt geschieht, können wir immer noch reisen – in unseren Köpfen. Unsere Botschaft 'Hört nicht auf zu träumen – wir werden bald wieder abheben' hat eine sehr positive Resonanz erhalten – sowohl von außen als auch von innen. Deshalb wollen wir weiterhin 'Don't stop dreaming' als Hauptbotschaft vermitteln und Inhalte schaffen, die unsere Kunden inspirieren, ihre Reiselust am Leben zu erhalten."
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(vg) 06.06.2020
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