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Laverana-Markenführung in Corona-Zeiten: "Authentische Marken können Halt geben"

Felix Klein ist Head of International Marketing bei der Laverana (Foto: Stuart Howat)
Felix Klein ist Head of International Marketing bei der Laverana (Foto: Stuart Howat)

Wie verändert die Corona-Krise die Markenführung? Wie reagieren Unternehmen – kommunikativ und mit konkreten Maßnahmen? Welche Bedeutung haben Marken in Zeiten wie diesen? Und wie wird es in Zukunft sein? Diese Fragen stellten wir für Ausgabe 5 des markenartikel Markenverantwortlichen aus unterschiedlichsten Branchen. Hier sind die Antworten von Felix Klein, Head of International Marketing bei der Laverana:

"Tatsächlich sehe ich für uns aktuell keine Notwendigkeit unsere Markenführung zu verändern. Das hängt sehr stark damit zusammen, dass wir mit Lavera bereits sehr gut aufgestellt sind. Und das hängt mit der gesellschaftlichen Strömung zusammen - hin zu Marken mit Haltung, zu Marken, die Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt übernehmen, zu Marken, die eine Position beziehen und bei denen Verkaufen nicht vordergründig an erster Stelle steht.

Ich glaube, dass diese gesellschaftlichen Strömungen durch die Corona-Krise noch verstärkt werden. Multinationalen Unternehmen wird eher misstraut und Start-ups mit Geschichten oder inhabergeführte mittelständische Unternehmen wie Laverana sind authentisch, nahbar und gewinnen an Relevanz bei Konsumenten.

Unterstützung im Kampf gegen Corona

Corona hat in unseren Abläufen einiges durcheinander gewirbelt. Die Nachfrage nach unseren natürlichen und besonders milden Lavera-Pflegeprodukten hat sich erheblich gesteigert. Daher haben wir für einige Sortimente wie die Handpflege und Handreinigung oder die Wellness- und Körperpflege die Produktion erhöht und die dafür notwendigen logistischen Veränderungen und Investitionen vorgenommen. So werden die neuen Handseifen zum Beispiel jetzt auf einer Maschine mit höherer Taktzahl produziert, um der Nachfrage im Handel nachkommen zu können.

Auch unterstützen wir das Land Niedersachsen im Kampf gegen Corona mit 35.000 Litern Desinfektionsmittel zum Selbstkostenpreis. Und an die gemeinnützige Organisation Innatura haben wir rund 20.000 Lavera-Produkte gespendet. In Zeiten von Corona sind gemeinnützige Organisationen dringender denn je auf Sachspenden angewiesen. Die innovative Spendenplattform bietet den Organisationen weltweit die Möglichkeit, benötigte Produkte auszuwählen, die schnell und unbürokratisch von Innatura verteilt werden.

Besonders wichtig sind uns der Schutz unserer Mitarbeiter und deren Familien. Deshalb arbeiten bei uns 80 Prozent der Mitarbeiter im Homeoffice. Die Teams in der Produktion und Logistik wurden sofort in kleinere Gruppen aufgeteilt, um das Gesundheitsrisiko für den einzelnen zu reduzieren.

Frage nach den Inhaltsstoffen wird lauter

Authentische Marken können Menschen Halt geben und mit dazu beitragen, die Coronakrise gemeinsam zu überstehen – Kommunikation im Social Web und der direkte Kontakt und Austausch mit den Kunden waren noch nie so wichtig wie jetzt.

Unsere Wahrnehmung ist, dass Menschen noch intensiver als zuvor darüber nachdenken, welche Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten stecken und ob diese sich negativ auf die Umwelt oder die eigene Gesundheit auswirken. Wir denken, Ethik, Nachhaltigkeit und authentische Marken mit Haltung werden das Konsumverhalten der Menschen in Zukunft noch stärker prägen- zugunsten der natürlichen Schönheitspflege und wegweisenden Pioniermarken wie Lavera-Naturkosmetik.

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(vg) 09.06.2020



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vg 09.06.2020