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IT-Sicherheit: Das Verunsicherungsgefühl steigt

Während sich die digitale Sicherheitslage für bedachtsame Nutzer weiter verbessert hat, werden digital außenstehende Nutzern in puncto Online-Sicherheit abgehängt. Das zeigt der DsiN-Sicherheitsindex 2020, der jetzt von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) und dem Studienpartner Kantar gemeinsam mit dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz vorgelegt wurde. Insgesamt hat sich die digitale Sicherheitslage für die Verbraucher demnach in Deutschland in diesem Jahr leicht verbessert: Im Vergleich zum Vorjahr steigt der DsiN-Index 2020 um 0,5 Indexpunkte auf 62,8 Punkte an. Damit wächst der Wert im zweiten Jahr in Folge.

Doch trotz der verbesserten Sicherheitslage fühlen sich Verbraucher in diesem Jahr nicht sicherer im Netz. Das Verunsicherungsgefühl steigt um 0,9 Punkte auf 29,6 Punkte an. Es erreicht damit seinen bisher höchsten Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 2014. Die Zahl der Sicherheitsvorfälle geht hingegen bereits im zweiten Jahr in Folge deutlich zurück, nachdem dieser im Zeitraum 2016 - 2018 stark angestiegen war.

Dabei verfügen Verbraucher über ein so großes digitales Sicherheitswissen wie noch nie. Doch obwohl das Sicherheitswissen bei deutschen Verbrauchern mit 89 Punkten insgesamt sehr hoch ist, wenden diese ihr Wissen noch immer zu selten an. Mit 51,2 Punkten (+0,2) verzeichnen wir die größte Wissens-Verhaltens-Lücke seit Beginn der Studie beim Sicherheitsverhalten.



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tor 26.06.2020