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Rentabilität vor Volumen: Renault plant stärker markenorientierte Ausrichtung

Luca de Meo, CEO der Groupe Renault (Foto: Renault)
Luca de Meo, CEO der Groupe Renault (Foto: Renault)

Nachdem das Unternehmen zuletzt mit Verlusten zu kämpfen hatte, will der französische Automobilhersteller Renault, Boulogne-Billancourt, künftig mehr "Wert und Rentabilität statt Volumen in den Vordergrund stellen". Das verkündete sagte Luca de Meo, seit dem 1. Juli 2020 neuer Vorstandsvorsitzender der Renault S.A. und Präsident der Renault S.A.S. (zur Meldung). Dafür hat die Gruppe ein Projekt zur Entwicklung ihrer Organisation auf Basis ihrer Marken angekündigt. Ziel ist die Gruppierung in vier Geschäftseinheiten: Renault, Dacia, Alpine und Neue Mobilität. Jede Business Unit soll eine eigenständige Organisation erhalten.

Mit dem Projekt wolle man "eine einfachere und stärker ergebnisorientierte Organisation schaffen und gleichzeitig den Zusammenhalt, die Motivation und das Zugehörigkeitsgefühl der nach Marken gruppierten Teams stärken".

Konzernchef de Meo sagt: "Die Organisation um vier starke Marken und große funktionsübergreifende Bereiche würden es ermöglichen, einfacher, markt- und kundenorientierter und mit Teamgeist zu arbeiten, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Dies ist ein wesentlicher Hebel für die Erholung des Konzerns."



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(vg) 04.09.2020



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vg 04.09.2020