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Unternehmen tun nicht genug für Umwelt- und Klimaschutz

72 Prozent der Bundesbürger finden, dass Unternehmen zu wenig in Sachen Umwelt- und Klimaschutz tun.  Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends am 1. und 2.7.2019 im Auftrag der ARD-Tagesthemen mit 1.006 Befragten ergeben. Demnach sind zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten der Ansicht, dass die Bemühungen der Bürger beim Umwelt-und Klimaschutz zu gering seien. Genauso viele (64 Prozent) meinen, die EU tue zu wenig, 69 Prozent sehen das so in Bezug auf die Bundesregierung. Am kritischsten wird die internationale Staatengemeinschaft von den Befragten gesehen: Drei Viertel (76 Prozent) der Bürger meinen, die Bemühungen der Staaten in Sachen Umwelt- und Klimaschutz seien zu gering. 

Bürger befürworten Ausbau erneuerbarer Energien

Bei den diskutierten Maßnahmen, die zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen könnten, ergibt sich folgendes Bild: 92 Prozent der Befragten befürworten den Ausbau erneuerbarer Energien (+/-0 im Vgl. zu Dezember 2018). Zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) fänden höhere Preise für Flugreisen durch die Einführung einer Kerosin-Steuer sinnvoll. Einen schnelleren Ausstieg aus der Kohle bei der Stromerzeugung sehen 64 Prozent (-5) der Befragten als sinnvoll an.

Skepsis mit Blick auf CO2-Steuer

Die mögliche Einführung einer CO2-Steuer wird skeptischer gesehen: 39 Prozent der Befragten bewerten diese Maßnahme als sinnvoll, 57 Prozent als nicht sinnvoll. Nur 24 Prozent der Befragten (-2) halten es für sinnvoll, die Anschaffung und den Unterhalt von Autos mit Verbrennungsmotoren teurer zu machen. 72 Prozent halten diese Maßnahme nicht für sinnvoll.



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vg 09.07.2019