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Nichts geht mehr ohne YouTube, Facebook, Twitter & Co.

Mehr als acht von zehn Onlinern in Deutschland (84 %) nutzen Social Media. Die Verbreitung Sozialer Medien liegt damit auf ihrem zweithöchsten je erreichten Wert. Der bisherige Höchststand von 90 Prozent wurde ein Jahr zuvor erreicht. Frauen sind dem Social Web dabei deutlich stärker zugewandt: Unter den weiblichen Onlinern nutzen 89 Prozent Social Media - unter den Männern hingegen nur 78 Prozent. Das zeigt der Social Media Atlas der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna, für den im Dezember 2018 insgesamt 3.500 Onliner ab 16 Jahren repräsentativ befragt wurden.

Social-Media-Kommunikation erfolgt vor allem außerhalb klassischer Bürozeiten

Mit 29 Prozent nutzen rund drei von zehn Onlinern Soziale Medien sowohl privat als auch beruflich, 55 Prozent sind nur privat im Social Web unterwegs. Unter der Woche erfolgt diese private Nutzung vor allem abends, am Wochenende hingegen den ganzen Tag über.

Social-Media-Verweigerer und -Aussteiger: Angst um die Daten

Nur 15 Prozent der Onliner bleiben den Sozialen Medien bewusst komplett fern. Elf Prozent waren noch nie im Social Web unterwegs und wollen daran auch nichts ändern. Vier Prozent sind Aussteiger: Sie haben früher schon einmal Social-Media-Angebote genutzt, sich dann aber wieder daraus zurückgezogen.

Die häufigsten Gründe dafür, dem Web 2.0 fern zu bleiben, sind sowohl bei Social-Media-Verweigerern als auch -Aussteigern allgemeines Desinteresse und eine Vorliebe für persönliche Kontakte und Treffen. Zusätzlich führen 34 Prozent der Social-Media-Aussteiger und 25 Prozent der -Verweigerer Angst um ihre Daten als Bewegründe an, Soziale Medien nicht zu nutzen.

Social meida: Stationäre oder mobile Nutzung ist abhängig von der Anwendung

Ob der Weg ins Web 2.0 über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets oder über stationäre Geräte wie Desktop-PCs führt, hängt stark von der konkreten Anwendung ab: Instagram, Snapchat und WhatsApp werden überwiegend mobil genutzt. Ebenso, wenn auch mit kleinerem Vorsprung gegenüber dem Desktop-PC, Facebook, Twitter und Pinterest. Foren, Blogs und Stayfriends, die beruflichen Netzwerke Xing und LinkedIn sowie YouTube rufen ihre Nutzer hingegen lieber vom Schreibtisch aus auf.



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(vg) 24.07.2019



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vg 24.07.2019