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Start-ups

Junge Unternehmen sind optimistischer als etablierte Wirtschaft

Quelle: Claudia Hautumm/pixelio.de

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Die Stimmung wird besser: Im Vergleich zu Juni 2022 steigt das Geschäftsklima unter Start-ups von 42,2 um 8,2 Punkte auf 50,4. Die Daten stammen aus dem Deutschen Startup Monitor sowie einer Umfrage des Bundesverbands Deutsche Startups e.V. und der Unternehmensberatung Accenture, Kronberg im Taunus, für die 205 Gründer:innen befragt wurden. Vor allem der Blick in die Zukunft ist positiver: Während die Hälfte der Befragten (49,3 Prozent) aktuell eine gute Geschäftslage sieht, haben zwei Drittel (67,0 Prozent) eine günstige zukünftige Geschäftserwartung – im Juni 2022 waren es noch 54,2 Prozent. Start-ups sind zudem wesentlich optimistischer als die etablierte Wirtschaft. Auch deren Stimmung steigt nach einem Tiefpunkt im Oktober 2022 langsam wieder an, aber Start-ups liegen mit dem Wert von 50,4 deutlich darüber.

Christian Miele, Vorstandsvorsitzender Start-up-Verband: "Weniger Kapital, weniger Neugründungen – auch unter Start-ups war die Krise in den verganenen Monaten spürbar. Aber: Die Stimmung hat sich jetzt deutlich aufgehellt. Stellen wir jetzt politisch die Weichen richtig, dann kommen wir mit Schwung aus der Krise. Start-ups brauchen bessere Regelungen für Mitarbeiterbeteiligungen. Mit dem Zukunftsfinanzierungsgesetz besteht jetzt die Chance, diese endlich international wettbewerbsfähig zu gestalten."

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sl 21.02.2023