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Loyalty-Programme erleben Corona-Aufschwung


Diue Studie zeigt eine gestiegene Begeisterung der Konsumenten für Loyalty-Programme (Foto: IMS)

Der Loyalty-Dienstleister Ingenico Marketing Solutions (IMS) zeigt in einem aktuellen Update seiner Studie in der DACH-Region rund um das Thema Kundenbindungsmaßnahmen die Veränderungen der Konsumentenwünsche durch die Corona-Pandemie. Die Ergebnisse der Nachstudie zeigen eine gewisse Stabilität vor allen Dingen in der Motivation der Konsumenten zur Teilnahme an einem Loyalty-Programm. Lediglich in drei Kategorien gab es hier nennenswerte Veränderungen. So interessierten sich deutlich mehr Befragte während der Corona-Pandemie für eine Nutzungsmöglichkeit per App (+5,3 Prozentpunkte), die Verbindung von Loyalty-Programmen mit spielerischen Elementen (+4,7 Prozentpunkte) sowie den Austausch in sogenannten Kunden-Communitys (+4,6 Prozentpunkte).

Zu den wichtigsten Erkenntnissen des Updates gehört neben einer gestiegenen Begeisterung der Konsumenten für bestehende Loyalty-Programme – der Wert stieg hier um über zehn Prozentpunkte von 51,3 Prozent auf 61,4 Prozent an – ein nochmals verstärkter Wunsch nach gesellschaftlichem Engagement der Händler, etwa im sozialen oder Umweltbereich (Anstieg von 68,5 Prozent auf 72,1 Prozent).

Für das Aktivieren von Coupons und die Preisgabe von persönlichen Daten erwarten immer mehr Konsumenten eine besondere Incentivierung. So verlangen mittlerweile 59,4 Prozent der Umfrageteilnehmer eine deutliche Gegenleistung für die aktive Auswahl digitaler Coupons (gegenüber 51,3 Prozent Anfang 2020). 48,4 Prozent aller Befragten knüpfen die Preisgabe persönlicher Daten an eine attraktive Belohnung (gegenüber 44,9 Prozent in der Ausgangsstudie).

Im Gegensatz dazu werden kontaktlose Features wie die Bedienung eines Couponautomaten oder ein integrierter Self-Scan offensichtlich auch ohne direkte Incentivierung attraktiver. Hier sinkt der Wunsch nach einem Gegenwert leicht.



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tor 03.12.2020