ANZEIGE

ANZEIGE

Das Geld sitzt derzeit bei vielen nicht besonders locker...

Das Geld sitzt derzeit bei vielen nicht besonders locker...

Inflation

Deutsche sparen bei Freizeit, Kleidung und Genussmitteln

Einer neuen Erhebung von März und April 2022 zufolge kürzt derzeit fast ein Drittel (32 Prozent) der deutschen Verbraucher ihre nicht-essentiellen Ausgaben. Seit Dezember 2021 ist dieser Anteil von 29 Prozent um drei Prozentpunkte gestiegen, so eine Erhebung des Marktforschungsunternehmens Mintel.

Sollte die Inflation weiter anziehen, stünden vor allem Ausgaben für die Freizeitgestaltung, unter die auch Restaurantbesuche fallen, sowie Kleidung und Accessoires im Blickpunkt: Bei beiden würden 50 Prozent der Verbraucher im Notfall zurückstecken. 46 Prozent der Befragten würden sich mit größeren Anschaffungen wie z. B. einem neuen Auto oder Möbeln zurückhalten. Und 44 Prozent wären dazu bereit, die Urlaubsplanung zu ändern oder gar komplett zu stornieren.

Eigenmarken stehen höher im Kurs

Die Inflation spiegelt sich auch im Einkaufskorb wider. So kauft bereits jeder Fünfte (20 Prozent) weniger Lebensmittel ein, um das Haushaltsbudget im Rahmen zu halten. Zwei von fünf Verbraucher (41 Prozent) halten sich bereits strikt an ihren Einkaufszettel und tätigen ihren Einkauf häufiger bei Discountern (40 Prozent), um Geld zu sparen. Durch das schmalere Portemonnaie stehen bei 36 Prozent der Befragten Eigenmarken höher im Kurs; fast jeder Vierte (24 Prozent) kauft aus demselben Grund mehr Multi- bzw. Vorteilspackungen. Zudem verzichtet ein Drittel (34 Prozent) auf nicht-essentielle Lebensmittel, also z. B. Schokolade oder Alkohol.

zurück

tor 21.04.2022