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Verbraucherumfrage

Deutsche meiden Shoppingkanäle mit neuen Technologien

Quelle: Unsplash

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Durchschnittlich meiden in Deutschland mehr als 40 Prozent der Verbraucher:innen Shopping-Kanäle, die auf neuen Technologien basieren. Zu diesem Ergebnis kommt die B2C-Survey der Product Experience Company Akeneo. Dafür wurden 1.800 Verbraucher:innen ab 18 Jahren in Frankreich, Deutschland, Italien, Großbritannien, den USA, Kanada, Australien und China im Februar und März 2023 befragt.

Fast die Hälfte der deutschen Verbraucher:innen zeigt demnach überhaupt kein Interesse an Voice-Commerce-Tools (etwa Chatbots und virtuelle Sprachassistenz-Technologien). 46 Prozent der in der Bundesrepublik Befragten lehnen Verkaufskanäle, die etwa mit Chatbots oder Sprachassistenz-Technologien wie Alexa ausgestattet wurden, rigoros ab. Aber auch Augmented-Reality-Anwendungen, mit denen Produkte interaktiv angezeigt und beschrieben werden können, stoßen bei den deutschen Verbraucher:innen auf relativ wenig Resonanz: Für 42 Prozent der Befragten spielt diese Technologie in ihren Konsumüberlegungen überhaupt keine Rolle. Auf die geringste Ablehnung stoßen Mobile Apps. "Nur" etwas mehr als ein Drittel der deutschen Konsument:innen (35 Prozent) verweigern sich diesem Shopping-Kanal.

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Italiener sind besonders offen für neue Technologien

Demgegenüber zeigen sich die europäischen Nachbar:innen laut der Meldung beim Shoppen deutlich weniger technologiefeindlich. Denn dort lehnen durchschnittlich nur knapp ein Drittel (32,5 Prozent) Verkaufskanäle, in denen neue Technologien zum Einsatz kommen, ab. Europäischer Spitzenreiter ist hier Italien. Lediglich ein Viertel der Verbraucher:innen lehnt dort neue Technologien beim Shoppen kategorisch ab. Knapp dahinter liegt Frankreich. Dort verweigern sich 31 Prozent der fortschrittlichen Shopping-Technologien, gefolgt von Großbritannien (32,75 Prozent).

Die Akeneo B2C-Survey 2023 steht online zur Verfügung.

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sl 01.11.2023