ANZEIGE

ANZEIGE

Quelle: Ibi Research an der Universität Regensburg

Quelle: Ibi Research an der Universität Regensburg

Konsum

Haushalte mit höherem Einkommen kaufen lieber im Internet ein

20 Prozent der der konsument:innen geben an, ausschließlich in stationären Geschäften einzukaufen oder das stationäre Geschäft zu bevorzugen ("traditionelle Ladenkäufer"). Weitere 39 Prozent bestellen bestimmte Artikel online, andere Produkte werden stationär eingekauft ("selektive Online-Shopper"). 41 Prozent kaufen alles im Internet respektive würden dies tun, wenn es möglich wäre ("leidenschaftliche Online-Shopper"). Das zeigen Untersuchungen von Ibi Research an der Universität Regensburg. Seit Januar 2023 führt es eine Untersuchung zum Kauf- und Bezahlverhalten durch. Über 13 Monate hinweg wurden monatlich jeweils mindestens 500 Konsument:innen befragt, um Einblicke in ihre Präferenzen und Gewohnheiten zu gewinnen.

Haushalte mit höherem Einkommen kaufen demnach lieber im Internet ein: 32 Prozent der Personen mit einem Einkommen unter 1.000 Euro bevorzugen das stationäre Geschäft, während nur zwölf Prozent der Personen mit einem Einkommen zwischen 4.001 Euro und 5.000 Euro sowie 14 Prozent der Befragten mit einem Haushaltseinkommen über 5.000 Euro zu den traditionellen Ladenkäufern zählen. Bei der Kategorie leidenschaftlicher Online-Shopper kehrt sich dies um: 29 Prozent der Befragten mit einem Einkommen unter 1.000 Euro zählen laut der Studie zu den leidenschaftlichen Online-Shoppern, bei einem Einkommen von mehr als 5.000 Euro sind es 50 Prozent.

Männer geben mehr Geld online aus, Frauen retournieren häufiger

Durchschnittlich geben Männer laut der Meldung rund 277 Euro im Internet für 8,00 Artikel im Monat aus, Frauen dagegen für 9,76 Produkte nur knapp 228 Euro. Frauen bestellen damit durchschnittlich 1,76 Artikel mehr pro Monat als Männer, schicken aber auch 0,82 Artikel mehr zurück. Ihre Retourenquote liegt mit 16,4 Prozent deutlich über der Retourenquote der Männer (9,8 Prozent).

Kostenlos versorgt Sie der markenartikel-Newsletter mit allen Neuigkeiten. Jetzt abonnieren - nie wieder etwas verpassen!

E-Mail:

Sicherheitscode hier eintragen:

Durchschnittlich haben zwölf Prozent der Befragten im Monat freiwillig eine zusätzliche Gebühr für klimafreundlichen Versand bei Online-Bestellungen bezahlt. Die Mehrheit von 88 Prozent der Befragten hat jedoch auf diese Mehrkosten verzichtet. Eine etwas höhere Bereitschaft für klimafreundlichen Versand zu zahlen, zeigt sich bei den jüngeren Altersgruppen: Die 16- bis 20-Jährigen und die 21- bis 30-Jährigen weisen mit 14 bzw. 17 Prozent die höchsten Anteile auf.

Weitere Artikel zum Thema Konsum

  1. Nachhaltigkeit ist Typsache
  2. Sahnehäubchen Green Branding
  3. Das kosten die Krisen der vergangenen Jahre die deutsche Wirtschaft
  4. Marken, die Lösungen zur Erleichterung des Alltags anbieten, gewinnen
  5. Diesen Einfluss haben Testimonials auf die Markenwahrnehmung

zurück

sl 29.02.2024