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Das neue Consumer Barometer von der KPMG in Deutschland und dem IFH KÖLN untersucht die Bedeutung von Social Commerce - Quelle: IFH/KPMG

Das neue Consumer Barometer von der KPMG in Deutschland und dem IFH KÖLN untersucht die Bedeutung von Social Commerce - Quelle: IFH/KPMG

E-Commerce

Social Commerce gewinnt an Relevanz

Social Commerce hat großes Potenzial – sowohl für Konsument:innen als auch für Unternehmen. Das zeigt das Consumer Barometer der KPMG und des IFH Köln, das in seiner neuen Ausgabe die Relevanz und Möglichkeiten von Social Commerce analysiert hat. Für die Studie wurden rund 500 Konsument:innen aus Deutschland im Januar 2024 online befragt. Beim Social Commerce geht es um Käufe über soziale Medien (z. B. über verlinkte Produkte als Post im Feed oder Story), Virtual Reality (z. B. über VR-Brille), Online-/Video-Games (z. B. innerhalb eines Spiels) oder Live-Video-Shopping. 87 Prozent der Konsument:innen zeigen sich demnach generell offen dafür, 75 Prozent haben schon einmal über Social Commerce gekauft. Die gängigsten Produktkategorien sind dabei – ähnlich wie im klassischen E-Commerce – Fashion und Accessoires (23 %), Consumer Electronics (16 %) sowie Freizeit und Hobby (14 %).

82 Prozent der Konsument:innen sind dabei der Meinung, dass zu einem verantwortungsvollen Handeln von Unternehmen eine transparente Kommunikation via Social Commerce gehört und mehr als die Hälfte (53 %) empfindet Unternehmen, die über Social Commerce aktiv sind, als besonders authentisch. Produkte, die über Social Commerce empfohlen wurden, werden seltener zurückgeschickt und stoßen auf eine größere Zufriedenheit (58 %). So können Unternehmen über eine authentische Marken- und Produktpräsentation in sozialen Netzwerken, Online-Games oder auf ihren eigenen Webseiten Schwachstellen des klassischen E-Commerce umgehen, insbesondere mangelndes Vertrauen in Anbieter (37 %) oder unzureichende Produktinformationen (30 %), heißt es in der Studie.

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Potenzial durch Unternehmen noch nicht ausgeschöpft

Die große Marktrelevanz von Social Commerce zeigt sich auch in den durchschnittlichen Ausgaben: Vier von zehn Käufer:innen haben beim letzten Einkauf mehr als 50 Euro ausgegeben. Folgerichtig sehen aktuell zwei Drittel der Konsument:innen insbesondere Absichten zur Verkaufsförderung und Umsatzsteigerung als Gründe für unternehmerische Social-Commerce-Aktivitäten. Unternehmen sollten zudem die Chancen nutzen, die Social Commerce in puncto Kundenbindung bietet (38 % Zustimmung der Konsument:innen), raten die Studienautor:innen. Weitere Vorteile von Social Commerce liegen in der Möglichkeit, ein nahtloses Einkaufserlebnis (23 %) sowie mehr soziale Interaktion (18 %) zu schaffen.

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vg 15.03.2024