E-Commerce
Produktsuche über Suchmaschinen und Marktplätze, weniger über Hersteller-Shops
Deutsche Konsument:innen nutzen im Internet in erster Linie Suchmaschinen wie Google (53,3 Prozent) und Online-Marktplätze (49,6 Prozent) wie Ebay oder Amazon, um einen Artikel für den Online-Einkauf zu finden. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage von Ebay Ads, Dreilinden, für die das Meinungsforschungsunternehmens Civey 5.000 Konsument:innen in Deutschland befragt hat. Die umfrage fand vom 08. bis 10. Februar 2024 statt.
Weitere Kanäle spielen für die Produktsuche kaum eine Rolle. Nach Suchmaschinen und Online-Marktplätzen folgen im Produktsuche-Ranking der deutschen Verbraucher:innen mit weitem Abstand die Preisvergleich-Plattformen (29,6 Prozent) und die Online-Shops einzelner Hersteller (28,8 Prozent). Online-Foren (2,2 Prozent) und soziale Medien wie TikTok oder Instagram (1,7 Prozent) spielen für ihre Einkaufsrecherche eine eher untergeordnete Rolle.
Insbesondere 18- bis 29-jährige Konsument:innen setzen auf Suchmaschinen (60 Prozent), um Produkte zu finden. Online-Marktplätze sind bei den 30- bis 39-Jährigen am beliebtesten (57,7 Prozent). Im Vergleich sind sich Frauen und Männer einig darüber, was die zentrale Rolle von Suchmaschinen und Online-Marktplätzen für ihre Produktsuche im Internet angeht. Auffällig ist jedoch, dass die Männer eher mal auf Preisvergleich-Plattformen zu finden sind (33,5 Prozent – Frauen: 25,8 Prozent), während Frauen vermehrt in den Online-Shops einzelner Hersteller nach Produkten suchen (30,4 Prozent – Männer: 27,1 Prozent).
Weitere Artikel mit Eba-Bezug
- Konsument:innen planen Reisen und starten handwerkliche Projekte
- Ehemalige Wayfair-Chefin geht zu Ebay
- Richards verantwortet das Marketing bei Kleinanzeigen, Brinkmann wird COO