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Jüngere Autofahrer wechseln häufig das Fahrzeug

Die von Experten prognostizierte Sättigung des Automobilmarktes ist laut einer Studie der Nürnberger Marktforschung Puls nicht zu erwarten. Die weitere Entwicklung des Automobilmarktes hängt nämlich entscheidend davon ab, wie sich die durchschnittliche Haltedauer der Fahrzeuge entwickelt. Eine Beschleunigung des Fahrzeugwechsels würde sich positiv auf die Wachstumsperspektiven des Automobilmarktes auswirken, so Puls. Das zeigt eine Studie bei 1.000 Autokäufern in Deutschland im Juli 2012.

Demnach hat sich die durchschnittliche Haltedauer der Fahrzeuge von 8,6 Jahren in 2006 auf aktuell 5,6 Jahre signifikant reduziert. Jüngere Autokäufer bis 30 Jahre wechseln ihr Fahrzeug sogar im Durchschnitt bereits alle 4,1 Jahre. Immerhin 32 Prozent der Autokäufer geben an, dass sie nicht die Reparaturanfälligkeit ihres bisherigen Fahrzeugs, sondern die Attraktivität eines Neufahrzeugs zum Kauf bewogen hat.

Dazu passt ein weiteres Ergebnis der Puls-Studie: Über die Hälfte (55%) der Autokäufer wollen sich ihren nächsten Neuwagen mehr als ihren bisherigen kosten lassen. Bei jüngeren Autokäufern liegt dieser Wert sogar bei 66 Prozent.


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vg 02.08.2012