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Olympia: BMW und Adidas punkten im Social Web

Bei sportlichen Großereignissen versuchen Sponsoren, einen Teil des Glanzes der Medaillen auf das eigene Unternehmen zu lenken. BMW und Adidas ist dieses bei den Olympischen Spielen 2012 in London offenbar ganz gut gelungen. Sie schaffen es im deutschsprachigen Social Web in Sachen Bekanntheit auf das Treppchen. Doch nicht für alle Firmen hat sich das Investment in den Sport bisher auch ausgezahlt. Dies ist das Ergebnis des Online-Analysetools Web-Analyzer.com von Valuescope, das Suchbegriffe auch nach ihrer Tonalität untersucht.

Worldwide Olympic Partners, London 2012 Olympic Partners und London 2012 Olympic Supporters heißen die Abstufungen, mit denen klar gemacht wird, wie stark ein Unternehmen mit den Leistungen von Usain Bolt und Co. werben darf.

Dass es nicht unbedingt der höchsten Kategorie bedarf, um gute Bekanntheitswerte zu erzeugen, zeigen die beiden London Partner BMW und Adidas. Der Automobilhersteller und der Sportartikelfabrikant müssen sich im Zeitraum von der Eröffnungsfeier am 27. Juli bis heute mit mehr als 50.000 (BMW) beziehungsweise gut 23.000 Erwähnungen (Adidas) im Web 2.0 nur dem Woldwide Olympic Partner Samsung (80.000) geschlagen geben.

Die ebenfalls als Top-Sponsoren auftretenden US-Riesen McDonalds (9.000 Erwähnungen) und Coca Cola (7.000) landen weit hinter den Deutschen auf den Rängen sechs und sieben. Noch härter erwischt es den ebenfalls als Premium-Sponsor präsenten Uhrenhersteller Omega (Platz 15). Einziger Trost: Zumindest ist unter den insgesamt 618 Nennungen zu Omega im Social Web kein einziger Negativeintrag.

Die Top Ten Olympia-Sponsoren, über die im Social Web am meisten diskutiert wird (Anzahl der gerundeten Social Media-Beiträge in Klammern):

1. Samsung (80.000)

2. BMW (50.000)

3. Adidas (23.000)

4. Acer (18.000)

5. Panasonic (17.000)

6. McDonalds (9.000)

7. Coca Cola (7.000)

8. BP (5.000)

9. Thomas Cook (5.000)

10. Cisco (4.000)


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vg 10.08.2012