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Deutscher Radiopreis: Gewinner 2012 in Hamburg geehrt

Bei der Verleihung des Deutschen Radiopreises wurden am 6. September in Hamburg die besten Radiomacher und Hörfunkproduktionen des Jahres 2012 ausgezeichnet. Die unabhängige Jury des Grimme-Instituts vergab in zehn Kategorien Preise unter anderem für die beste Innovation, die beste Morgensendung, das beste Nachrichtenformat, die beste Reportage und die beste Comedy. Der Beirat des Deutschen Radiopreises verlieh zwei Sonderpreise. Die von Barbara Schöneberger moderierte Gala fand im "Schuppen 52" im Hamburger Hafen statt.

Die Preisträger des Deutschen Radiopreises 2012:

Beste Comedy: radio ffn, Jan Zerbst für "Die Welt in 30 Sekunden"

Beste Innovation: detektor.fm, Christian Bollert und Marcus Engert mit CrowdRadio

Beste Morgensendung: NDR 2, Ilka Petersen und Holger Ponik für "Ponik & Petersen - Der NDR 2 Morgen"

Beste Moderatorin: LandesWelle Thüringen, Sina Peschke für "Der LandesWelle FrühstücksClub"

Bester Moderator: hr1, Werner Reinke mit "Reinke am Samstag"

Bestes Nachrichtenformat: RPR1., Jens Baumgart und Patrik Buchmüller für "Der Tag in Rheinland-Pfalz"

Beste Reportage: SWR2, Martin Durm fr "Muamar al Gaddafi: Aufstieg und Fall eines Despoten"

Beste Programmaktion: Klassik Radio, Bettina Zacher und Stephan Heller mit "Beethoven für Alle"

Beste Sendung: Deutschlandradio Kultur, Dr. Monika Künzel und Tom Noga für "The crazy never die - Die Lange Nacht des Hunter S. Thompson"

Bestes Interview: WDR2, Gisela Steinhauer und Gabriele Hufnagel-Mertens für ihre WDR2-Sonntagsfragen

Sonderpreis des Beirats: Udo Lindenberg

Sonderpreis des Beirats: Arno Müller, 104.6 RTL

Für den Deutschen Radiopreis 2012 hatten 120 öffentlich-rechtliche und private Radiosender 252 Produktionen eingereicht. Für jede der zehn Kategorien nominierte die unabhängige Jury des Grimme-Instituts drei Finalisten. Stifter der Auszeichnung sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS.


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vg 07.09.2012