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Smartphone-Kauf: Akku schlägt Marke

Deutschland im Smartphonefieber: Auf die Frage, auf welches Elektrogerät sie keinesfalls verzichten könnten, antwortet ein Viertel der 1.000 von der CreditPlus Bank AG befragten Bundesbürger mit Smartphone. Bei der Entscheidung für ein Gerät spielt der Faktor Marke jedoch eine geringe Rolle. Nur bei 14 Prozent der Befragten gehört der Herstellername zu den drei wichtigsten Kaufkriterien. Somit rangiert die Marke nur auf Platz 11 der 14 wichtigsten Merkmale.

Die Liste der Kaufkriterien bei Smartphones wird angeführt von der Akkulaufzeit. 45 Prozent der befragten 1.000 Bundesbürger geben an, dass sie großen Wert auf eine lange Akkulaufzeit beim Smartphone legen. Das zweitwichtigste Kriterium ist der Preis: Für 38 Prozent ist es sehr wichtig, dass das intelligente webfähige Mobiltelefon gut erschwinglich ist. Das Betriebssystem ist immerhin für 22 Prozent ein wichtiges Kaufkriterium. Für jeden fünften Befragten ist außerdem die Kameraleistung ein wichtiges Kriterium.

Dahinter rangieren die Prozessor-Leistungsfähigkeit (18 Prozent), das Display (17 Prozent), die Grundmaße (16 Prozent), der Speicherplatz (15 Prozent) und das Design (15 Prozent). Erst danach folgt der Faktor Marke mit 14 Prozent. Geringer wiegen nur noch die Faktoren Material (12 Prozent), Gewicht (11 Prozent) und Extra-Funktionen wie beispielsweise eine Sprachsteuerung (6 Prozent).

17 Prozent der Befragten geben außerdem an, dass es beim Smartphone "immer das neuste Modell" sein müsse. So viel Trendbewusstsein besteht bei keinem anderen Elektrogerät. Zum Vergleich: Von PCs, Notebooks oder Tablets schaffen sich nur elf Prozent regelmäßig neue Modelle an. Bei TV-Geräten sind es acht Prozent.


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vg 07.11.2012