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Unilever: Ein Drittel Rohwaren aus nachhaltigem Anbau

Unilever hat den Anteil landwirtschaftlicher Rohwaren aus nachhaltigem Anbau nach eigenen Angaben auf mehr als ein Drittel gesteigert. Mit 36 Prozent übertreffe das Unternehmen mit Marken wie Knorr, Dove, Rexona, Langnese oder Becel das 2010 im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie formulierte Zwischenziel von 30 Prozent. Parallel wuchs der Umsatz des internationalen Konsumgüterherstellers auf über 51 Milliarden Euro.

"Klimawandel, Wasserknappheit sowie nicht nachhaltige Landwirtschaft ebenso wie ein rasantes Bevölkerungswachstum bedrohen die Nahrungsmittelversorgung und die Lebensmittelsicherheit. Die Hälfte der Rohmaterialien, die Unilever nutzt, stammt aus der Land- und Forstwirtschaft. Entscheidend für unser Geschäft und unsere Wachstumsambitionen ist, dass wir eine nachhaltige Lieferkette sicher stellen können. Nachhaltige Beschaffung ist aus einem weiteren Grund wichtig: Sie eröffnet Wachstumsmöglichkeiten für Unternehmen und ist ein Wettbewerbsvorteil für Marken", so Marc Engel, Chief Procurement Officer.

Ein konkretes Beispiel für das Engagement von Unilever ist die Initiative 'Knorr Partnerschaft für Nachhaltigkeit'. Über einen Fonds stehen Gemüselieferanten jährlich eine Million Euro für Nachhaltigkeitsprojekte zur Verfügung. Bis 2015 hat sich Knorr zum Ziel gesetzt, die 13 wichtigsten Gemüse und Kräuter von Tomaten, Zwiebeln, Erbsen oder Kartoffeln bis hin zu Basilikum oder Schnittlauch vollständig aus nachhaltigem Anbau zu beziehen. Bis 2020 folgen dann alle weiteren landwirtschaftlichen Rohwaren. Ein weiteres Beispiel ist die Marke Pfanni. Hier stammen die gesamten verarbeiteten Kartoffeln aus nachhaltiger Landwirtschaft sowie aus kontrolliertem Vertragsanbau aus Norddeutschland, so Unilever.

Weitere Informationen zum Unilever Nachhaltigkeitsprogramm finden Sie hier.


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vg 04.04.2013