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Sorgenbarometer: Angst um Arbeitsplatz dominiert

In den Köpfen vieler Menschen wirkt das Crash-Jahr 2008 samt seiner Folgen bis heute nach. So sorgen sich Europäer um die wirtschaftliche Stabilität und fürchten steigende Preise. Das wichtigste Handlungsfeld für die Politik ist in ihren Augen jedoch nach wie vor der Arbeitsmarkt. In neun von elf Ländern landet es weiterhin auf Platz 1 im Ranking. Insgesamt sorgt sich aktuell mehr als jeder dritte Europäer um den Arbeitsplatz. Das zeigen Ergebnisse der Studie 'Challenges of Europe 2013', für die im Auftrag des GfK Vereins im Februar dieses Jahres zum vierten Mal in Folge mehr als 13.000 Verbraucher aus elf Ländern befragt wurden.
 
Bildet man den Durchschnitt über alle elf Länder, so liegt die Furcht vor einem Kaufkraftverlust mit 20 Prozent auf dem zweiten Platz im Sorgenranking, gefolgt vom Thema wirtschaftliche Stabilität, bei dem 15 Prozent der Europäer Handlungsbedarf sehen. Angesichts strikter Sparmaßnahmen und schwächelnder Wirtschaftszahlen – vor allem in südlichen Ländern – richten die Menschen ihr Augenmerk außerdem auf das Gesundheitswesen und den Immobilienmarkt: Sie fragen sich, wie trotz angespannter Kassenlage die medizinische Versorgung und bezahlbare Mieten gesichert werden können und setzen diese Themen mit elf und zehn Prozent der Nennungen auf die Plätze 4 und 5.

Mehr dazu lesen Sie auf GfK Compact, einem Informationsservice des GfK Vereins. Er berichtet über aktuelle Marktforschungsbefunde der GfK.


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vg 20.09.2013