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Mobile Research mit hoher Akzeptanz unter Smartphone-Nutzern

Zurzeit nutzen rund 40 Prozent der Deutschen ein Smartphone, viele davon ständig und überall für die unterschiedlichsten Zwecke. Auch für die Marktforschung ergeben sich aus dieser Entwicklung zahlreiche Chancen und Herausforderungen. So wird bereits heute ein gewisser Anteil von Online-Interviews auf mobilen Endgeräten beantwortet. Das hat konkret Auswirkungen auf die mögliche Befragungsdauer und die mobil-optimierte Gestaltung von Fragebögen hat. Vor diesem Hintergrund haben die Marktforscher von TNS Infratest im Vorfeld der heute, 23. Oktober, in München beginnenden Marktforschungsmesse 'Research & Results' Smartphone- und Tablet-Nutzer zu ihren Erfahrungen mit und den Erwartungen an mobile Marktforschung befragt.
 
Grundsätzlich finden 40 Prozent der deutschen Mobile-Device-Besitzer die Idee, mit mobilen Endgeräten an Marktforschungsbefragungen teilzunehmen, gut oder sogar sehr gut. Unter denjenigen, die bereits an Mobile Research teilgenommen haben, sind es 76 Prozent, die von mobiler Marktforschung überzeugt sind.
 
"Im Kern der Studie ging es um die Erwartungen der User und damit um die Erfolgsfaktoren mobiler Marktforschung", so Walter Freese, Head of Mobile Research bei TNS Infratest. In allererster Linie müsse die Befragung für die potenziellen Befragten mit wenig Aufwand verbunden sein, die Befragungen sollten kurz und jederzeit zu unterbrechen und fortzusetzen sein. Außerdem möchten mobil Befragte die freie Wahl haben, wann und wo geantwortet wird. Die Teilnahmebereitschaft steige nach den vorliegenden Befragungsergebnissen, wenn das Thema der Befragung relevant, interessant und der Sinn der Befragung transparent ist.
 
Werbeeffekte durch "Double Screen"
 
Ein Beispiel für den optimalen Einsatz mobiler Marktforschung liefert die aktuelle Studie zur Wirkung von Second- bzw. Double-Screen, die TNS Infratest im Auftrag von wywy durchgeführt hat (siehe hierzu
Second Screen-Strategien zahlen sich aus).
 
Die Ergebnisse dieses Tests zeigen, dass sich die parallele Aussendung von TV-Spot und Mobile Ad positiv auf die Werbeerinnerung und verschiedene Marken-KPIs auswirkt. Bei den Teilnehmern, die Kontakt mit dem TV-Spot und dem mobilen Banner hatten, konnten ein höheres Interesse an der Marke des Kunden, ein positiveres Markenbild, eine stärker ausgeprägte Weiterempfehlungsbereitschaft und wohl der wichtigste Beleg eine verstärkte Kaufbereitschaft gemessen werden.


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rh 23.10.2013