Shopping-Klima: Anzeichen einer Stabilisierung in Südeuropa
Erstmals seit über vier Jahren scheint die kontinuierlich negative Entwicklung des Konsumklimas in Griechenland gestoppt. Auch Spanien und Portugal zeigen leicht positive Entwicklungen. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Shopping Klima Indizes der RegioData Research GmbH für das vierte Quartal 2013.
Nach dem Tiefstwert von 28,2 Indexpunkten im dritten Quartal 2013 klettert der Shopping-Klima-Index (SKI) Griechenlands im vierten Quartal erstmalig seit vier Jahren wieder auf einen Wert von 30 Punkten. Die Situation dort ist zwar laut RegioData Research nach wie vor dramatisch, es ist aber in der nächsten Zeit eher nicht von einer weiteren Verschlechterung des Konsumklimas auszugehen.
Neben Griechenland zeigen auch Spanien und Portugal im vierten Quartal leicht positive Entwicklungen des Konsumklimas. Die Lage in beiden Ländern sollte sich stabilisiert haben und es ist nicht von einem Rückgang der SKI-Werte in nächster Zeit auszugehen, so RegioData Research.
In Kroatien zeigt offenbar der EU-Beitritt im Juli dieses Jahres Wirkung. Nachdem sich das Konsumklima seit Jahresbeginn kontinuierlich verschlechtert hatte, findet im vierten Quartal eine Trendumkehr statt. Als Folge davon befindet sich der SKI im vierten Quartal mit einem Wert von 78 sogar deutlich über dem in Ausgabe 1/2013 und erreicht fast jenen Wert der letzten Ausgabe 2012 (78,4).
Der aktuelle durchschnittliche Shopping-Klima-Index für Europa liegt bei 80,2 Indexpunkten. Überdurchschnittliche Konsumklimawerte weisen im vierten Quartal die Länder Deutschland, Österreich, Polen, Ukraine, Russland, die Türkei, Norwegen, Schweden und Finnland. Tiefstwerte werden aktuell in Bosnien und Herzegowina sowie in Weißrussland registriert. Die höchsten Werte werden in Norwegen und Schweden erreicht.
Der RD-Shopping-Klima-Index (kurz SKI) ist eine Kennzahl, die - speziell für die europäischen Märkte entwickelt - die momentanen Perspektiven im Einzelhandel eines Landes darstellt. Der Index zeigt an, wie sich der Konsum in einem Land entwickelt und wie die den Konsum bestimmenden Faktoren ausgeprägt sind. Die Berechnungsformel beinhaltet wesentliche volkswirtschaftliche Faktoren wie BIP-Entwicklung, Einkommen und Kaufkraft, Arbeitsmarktdaten, aber vor allem aktuelle statistische Informationen samt Prognosen zum Einzelhandel und Konsumverhalten der Bevölkerung. Der SKI berücksichtigt nicht die absoluten Werte des Konsums bzw. Einzelhandelsumsatzes, sondern zeigt, ausgehend von unterschiedlichen Niveaus, die Veränderungen und das Klima in den einzelnen Ländern.
Der errechnete Indexwert wird am normalen Wert (langfristiger Mittelwert: 10 Jahre) gemessen. Dieser normale Wert ist 100,0. Liegt der ausgewiesene Wert < 100,0, so ist das Shopping-Klima schlecht. Liegt der Wert > 100,0, ist das Shopping-Klima gut. Der SKI wird 4x pro Jahr neu berechnet, wobei die jeweils aktuellsten Daten bzw. Prognosen mit einfließen. Eine wichtige Aussage ist auch die zukünftig zu erwartende (kurzfristige) Veränderung des SKI, die (in der Karte) als Pfeil dargestellt wird. Der SKI wird für alle europäischen Länder berechnet.
Nach dem Tiefstwert von 28,2 Indexpunkten im dritten Quartal 2013 klettert der Shopping-Klima-Index (SKI) Griechenlands im vierten Quartal erstmalig seit vier Jahren wieder auf einen Wert von 30 Punkten. Die Situation dort ist zwar laut RegioData Research nach wie vor dramatisch, es ist aber in der nächsten Zeit eher nicht von einer weiteren Verschlechterung des Konsumklimas auszugehen.
Neben Griechenland zeigen auch Spanien und Portugal im vierten Quartal leicht positive Entwicklungen des Konsumklimas. Die Lage in beiden Ländern sollte sich stabilisiert haben und es ist nicht von einem Rückgang der SKI-Werte in nächster Zeit auszugehen, so RegioData Research.
In Kroatien zeigt offenbar der EU-Beitritt im Juli dieses Jahres Wirkung. Nachdem sich das Konsumklima seit Jahresbeginn kontinuierlich verschlechtert hatte, findet im vierten Quartal eine Trendumkehr statt. Als Folge davon befindet sich der SKI im vierten Quartal mit einem Wert von 78 sogar deutlich über dem in Ausgabe 1/2013 und erreicht fast jenen Wert der letzten Ausgabe 2012 (78,4).
Der aktuelle durchschnittliche Shopping-Klima-Index für Europa liegt bei 80,2 Indexpunkten. Überdurchschnittliche Konsumklimawerte weisen im vierten Quartal die Länder Deutschland, Österreich, Polen, Ukraine, Russland, die Türkei, Norwegen, Schweden und Finnland. Tiefstwerte werden aktuell in Bosnien und Herzegowina sowie in Weißrussland registriert. Die höchsten Werte werden in Norwegen und Schweden erreicht.
Der RD-Shopping-Klima-Index (kurz SKI) ist eine Kennzahl, die - speziell für die europäischen Märkte entwickelt - die momentanen Perspektiven im Einzelhandel eines Landes darstellt. Der Index zeigt an, wie sich der Konsum in einem Land entwickelt und wie die den Konsum bestimmenden Faktoren ausgeprägt sind. Die Berechnungsformel beinhaltet wesentliche volkswirtschaftliche Faktoren wie BIP-Entwicklung, Einkommen und Kaufkraft, Arbeitsmarktdaten, aber vor allem aktuelle statistische Informationen samt Prognosen zum Einzelhandel und Konsumverhalten der Bevölkerung. Der SKI berücksichtigt nicht die absoluten Werte des Konsums bzw. Einzelhandelsumsatzes, sondern zeigt, ausgehend von unterschiedlichen Niveaus, die Veränderungen und das Klima in den einzelnen Ländern.
Der errechnete Indexwert wird am normalen Wert (langfristiger Mittelwert: 10 Jahre) gemessen. Dieser normale Wert ist 100,0. Liegt der ausgewiesene Wert < 100,0, so ist das Shopping-Klima schlecht. Liegt der Wert > 100,0, ist das Shopping-Klima gut. Der SKI wird 4x pro Jahr neu berechnet, wobei die jeweils aktuellsten Daten bzw. Prognosen mit einfließen. Eine wichtige Aussage ist auch die zukünftig zu erwartende (kurzfristige) Veränderung des SKI, die (in der Karte) als Pfeil dargestellt wird. Der SKI wird für alle europäischen Länder berechnet.
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