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Freudenberg Gruppe investiert 20 Millionen Euro in Indien

Das Technologieunternehmen Freudenberg hat im indischen Mysore eine Fabrik mit grenzübergreifendem Forschungs- und Entwicklungszentrum für den südostasiatischen/pazifischen Raum eröffnet. Hergestellt werden Spezialschmierstoffe, Trennmittel und chemotechnische Wartungsprodukte. Die Labore, Lager und Produktionsanlagen sind Teil der Geschäftsgruppe Freudenberg Chemical Specialities. Die Gesamtinvestition liegt laut Unternehmen bei rund 20 Millionen Euro. Produziert werden Spezialschmieröle, Fette, Pasten, Sprühdosen und Formtrennmittel der Marken Chem-Trend, OKS und Klüber Lubrication.

Entstanden sind in Mysore Gebäude und Anlagen auf einer Fläche von 17.000 Quadratmetern auf einem Gesamtareal von rund 40.000 Quadratmetern mit rund 275 Mitarbeitern. Damit ist der Standort laut Unternehmen einer der größten von Freudenberg in Indien und eine von 14 Fertigungsanlagen vor Ort. Die Produkte kommen in verschiedenen Anwendungen zum Einsatz: Stahl-, Textil-, Auto- und allgemeine Industrie und zwar sowohl auf dem inländischen als auch auf dem globalen Markt. Die Anlage wird als Haupttribologie-Testanlage dienen, die unter anderem mit FZG-Prüfständen (Getriebe-Forschungszentrum) und einer eigenen Produktentwicklung ausgestattet ist.

"Indien bietet für unser Unternehmen auch in Zukunft zahlreiche Wachstumsmöglichkeiten. Wir bringen langfristiges Engagement in die Region, mit kontinuierlichen Investitionen", sagte Dr. Jörg Matthias Großmann, Regional-repräsentant der Freudenberg Gruppe in Indien und CFO von Freudenberg Chemical Specialities.

Seit mehr als 90 Jahren ist Freudenberg in Indien aktiv. Die Unternehmensgruppe beschäftigt dort rund 2.800 Mitarbeiter an 52 Standorten. Im Jahr 2014 erzielte Freudenberg in Indien einen Umsatz von 143 Millionen Euro.


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vg 11.08.2015