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Deutsche sorgen sich um den Schutz persönlicher Daten

Der Abhörskandal um den US-amerikanischen Geheimdienst, der nicht einmal vor dem Kanzlerinnenhandy Halt machte, hat offenbar Spuren in den Köpfen der Menschen hinterlassen: Knapp 70 Prozent der Deutschen sorgen sich um die Sicherheit persönlicher Daten und ihrer Privatsphäre. Dies zeigt die Studie 'Daten & Schutz 2013' des GfK Vereins, für die rund 2.000 Menschen unter anderem danach gefragt wurden, wem sie im Umgang mit ihren persönlichen Daten vertrauen. 

Die Frage, wie stark Datenklau und Eingriffe in die Privatsphäre uns beunruhigen, hängt unter anderem mit dem Alter zusammen. In der jungen Generation machen sich 68 Prozent Gedanken um die Sicherheit persönlicher Informationen. Damit liegen die 14- bis 29-Jährigen im Durchschnitt und sind nicht so sorglos, wie man es der Jugend mitunter vielleicht unterstellt. Bei den über 30-Jährigen nimmt die Zahl der Besorgten aber zu: Hier sind es etwa drei Viertel, die sich – teils große – Sorgen machen. Insbesondere die 30- bis 49-Jährigen zeigen sich mit 75 Prozent besonders verunsichert. Entspannter werden die Menschen über 70: Mit 58 Prozent denken deutlich weniger, dass ihre Privatsphäre nicht gut geschützt ist.

Mehr dazu lesen Sie auf GfK Compact, einem Informationsservice des GfK Vereins. Er berichtet über aktuelle Marktforschungsbefunde der GfK.


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vg 13.12.2013