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Autoreifen: Jeder Dritte ist beim Kauf markenindifferent

Über ein Drittel der Reifenkunden haben keine Markenpräferenz. Fahrer deutscher Premiummarken hingegen erweisen sich als vergleichsweise markenaffin. Dies sind die Ergebnisse der Studie "Unternehmensprofile Reifenmarken 2013" der Marktforschungsgesellschaft Research Tools. Auf die fünf größten Reifenmarken in Deutschland Michelin, Continental, Goodyear, Dunlop und Pirelli entfallen demnach insgesamt etwas mehr als ein Drittel der in der Studie analysierten Kundenbeziehungen. Über ein Drittel der Kunden bevorzugen keine bestimmte Marke.

Der Männeranteil der zehn untersuchten Reifenmarken liegt zwischen 61 und 72 Prozent. Dabei hat Pirelli den höchsten Männeranteil. Vergleichsweise viele jüngere Kunden verzeichnen die Reifenmarken Hankook, Bridgestone und Firestone. Uniroyal hat mit durchschnittlich 49,3 Jahren die ältesten Kunden.

Unter den Kunden, die im Reifenmarkt keine spezielle Marke bevorzugen sind 56 Prozent weiblich. BMW-, Mercedes- und Audi-Fahrer haben hingegen die ausgeprägtesten Markenpräferenzen.

Vergleichsweise hohe Markentreue ist bei den Kunden der Marken Michelin, Uniroyal, Fulda und Hankook zu beobachten. Kunden von Continental, Bridgestone und Michelin nehmen signifikant häufiger den Service von Markenwerkstätten in Anspruch als Käufer anderer Reifenmarken.

Auch lebensphasenbezogen zeigen sich zwischen den untersuchten Marken beträchtliche Unterschiede. Während junge Singles bevorzugt die Marke Firestone kaufen, vertrauen ältere Doubles ohne Kinder verstärkt der Marke Uniroyal. 


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rh 16.12.2013