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Innovation: Fachliche Kompetenz der Mitarbeiter entscheidend

Das Fraunhofer ISI hat im Auftrag der IHK Karlsruhe untersucht, wie sich die Globalisierung auf die Innovationsfähigkeit der hiesigen Unternehmen auswirkt. Folgende Punkte standen im Fokus: Region als Innovationsstandort, Bedeutung von Forschungseinrichtungen, Innovationsmanagement, Netzwerke und Cluster, Internationalisierung, Fachkräfte und Bildung.

Es hat sich gezeigt, dass vier von fünf Unternehmen bereits international aktiv sind. Viele treiben als Innovationsführer selbst diese Entwicklung voran. Mehr als 70 Prozent der Unternehmen suchen zur Sicherung der eigenen Innovationsfähigkeit Kontakt zu Hochschulen und Forschungseinrichtungen, zum Großteil auf regionaler Ebene. Die Wissenschaftsbindung wird zukünftig sogar noch wichtiger, so die Studie. Für ihre Innovationsprozesse brauchen die Unternehmen neben akademischen auch dual ausgebildete Fachkräfte in erheblichem Umfang. Aber nur ein Viertel bewertet das aktuelle Angebot an dual ausgebildeten Fachkräften als gut. Zukünftig gehen die Unternehmen laut Studie sogar von einer weiteren Verknappung aus. Die Fachliche Kompetenz der Mitarbeiter bleibe die Schlüsselqualifikation Nummer eins für Innovationen. Aber auch Eigeninitiative, unternehmerische Kompetenz sowie Kreativität werden wichtiger.

Die Studie des Fraunhofer ISI finden Sie hier.



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vg 27.01.2014