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Studie: Deutsche Arbeitgeber setzen auf internationale Vielfalt

Deutsche Unternehmen setzen auf die Vielfalt innerhalb ihrer Belegschaft und dabei im europäischen Vergleich besonders stark auf den Aspekt "internationale Vielfalt". Dies zeigt die Studie Top Employers Europe des Top Employers Institute mit Sitz in Düsseldorf.

Spätestens seit der öffentlichen Debatte um Frauenquoten in Vorstandsetagen und Aufsichtsräten ist auch der Begriff "Diversity" in aller Munde. Das Konzept dahinter geht allerdings weit über die Chancengleichheit von Männern und Frauen hinaus. Vielfalt innerhalb der Belegschaft bezieht sich auf eine ganze Bandbreite von Aspekten: Neben dem Thema Gender steht zum Beispiel auch die positive Einbeziehung der soziodemografischen Faktoren Alter und Internationalität der Mitarbeiter auf der Agenda.

Europaweit: Gender und Alter aktuell im Focus

Während die Themen Gender und Alter generell europaweit von großer Bedeutung sind, werden am Standort Deutschland im Vergleich zum europäischen Durchschnitt besonders häufig auch Aktivitäten rund um die Themen Nationalität, ethnischer Hintergrund und Sprache umgesetzt. Die Bandbreite reicht von Sprachtrainings oder Teambuilding-Aktivitäten über Führungskräfte-Trainings bis zur bewussten Besetzung vielfältiger Teams.

Vielfalt fördert den Geschäftserfolg

Die betriebswirtschaftliche Bedeutung des Themas "Diversity wird durch die weiteren Zahlen des Top Employers Institute deutlich: Bereits 86 Prozent der zertifizierten Top Arbeitgeber Deutschland 2013 haben Diversity entsprechend als entscheidende strategische Priorität definiert und in 94 Prozent dieser Unternehmen gehört Diversity Management als eigenes Thema zum Aufgabengebiet bestimmter Mitarbeiter.

Für immerhin 47 Prozent zählt das Management der internen Vielfalt als Key Performance Indicator und relevante Aktivitäten werden an das Top Management reportet. "Ein professionelles Diversity Management fördert und nutzt die Vielfalt innerhalb der Belegschaft – für ein produktives Unternehmensergebnis", sagt Dennis Utter, Regional Director Germany, Austria, Switzerland and Poland beim internationalen Top Employers Institute.


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rh 06.02.2014