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Pharmabranche gibt zu viel Geld für Forschung aus

Die Pharmaindustrie hinkt bei technologiebasierten Methoden der Bedarfsermittlung anderen Branchen hinterher. Das ist daran erkennbar, dass sich daraus resultierende Investitionen für Forschung und Entwicklung in den vergangenen vier Jahren sichtlich nicht ausgezahlt haben. Das ist ein Ergebnis der Studie 'Measuring the return from pharmaceutical innovation 2013' der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte in München. Für die Untersuchung analysierte das Unternehmen zwölf Pharma-Unternehmen über vier Jahre.

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Der avisierte Return on Innovation für Projekte der Late Stage Pipeline hat in den letzten vier Jahren beständig abgenommen – jährlich von durchschnittlich 10,5 auf 4,8 Prozent. Der geschätzte Wert aller Projekte sank im selben Zeitraum von über einer Billion auf 913 Milliarden US-Dollar. Gescheiterte Projekte wirkten sich ebenfalls negativ auf die Wertschöpfung aus, und nicht zuletzt stiegen die Kosten für Forschung und Entwicklung teilweise deutlich.



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vg 07.02.2014