ANZEIGE

ANZEIGE

Datenschutz: Nutzer schöpfen nicht alle Möglichkeiten aus

Knapp 70 Prozent der Deutschen sorgen sich um den Schutz ihrer persönlichen Daten und ihrer Privatsphäre. So verwundert es nicht, dass Internetnutzer selbst aktiv sind, um Sicherheitslücken zu schließen. Fast alle Nutzer ergreifen mindestens eine Maßnahme, um sich vor Missbrauch zu schützen. Dies zeigen Daten aus der Studie 'Daten und Schutz 2013', für die der GfK Verein im September 2013 rund 1.500 Internetnutzer befragte.

Um sich und ihre Daten vor fremden Blicken zu schützen, setzen die deutschen Online-Nutzer dabei vor allem Virenschutzprogramme ein. Fast drei Viertel der Befragten verlassen sich beim Surfen auf entsprechende Software. Auch Firewalls gehören inzwischen für die Mehrheit (59 Prozent) selbstverständlich zum Standard.

Doch was die Vielfalt der Schutzmaßnahmen angeht, stehen den deutschen Internet-Usern noch einige ungenutzte Möglichkeiten offen. Maßnahmen, die noch nicht so stark verbreitet sind oder größeres technisches Knowhow erfordern, werden seltener genutzt: An das regelmäßige Löschen von Cookies und Browserverläufen denkt zum Beispiel nur gut ein Viertel der Befragten. Ähnlich sieht es beim Umgang mit Passwörtern aus: Komplizierte Kombinationen, beispielsweise mit Ziffern oder Sonderzeichen, denkt sich ebenfalls nur ein Viertel der Onliner aus – fast ebenso viele ändern ihre Zugangsdaten in regelmäßigen Abständen.

Mehr dazu lesen Sie auf GfK Compact, einem Informationsservice des GfK Vereins. Er berichtet über aktuelle Marktforschungsbefunde der GfK.


zurück

vg 25.02.2014