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Smartphones haben beim Einkauf noch Potenzial

Handys haben inzwischen die Festnetztelefonie überholt und auch der Smartphone-Besitz steigt bei den Bundesbürgern Jahr für Jahr. Insgesamt haben mittlerweile mehr Deutsche ein Smartphone antatt ein Handy. Bei den 14- bis 29-Jährigen liegt das Verhältnis vohier bei 8:1. Lediglich bei über 60-Jährigen dominiert noch der Handybesitz (6:1).

Der Besitz mobiler Endgeräte ist das eine, neue und interaktive Angebote tatsächlich aber auch zu nutzen das andere. Vor allem für die unter 30-Jährigen sind laut aktueller TNS Infratest-Ergebnisse neue Services auf dem Smartphone ein Thema. Auch bei den 30- bis unter 60-Jährigen gewinnt das Thema an Bedeutung. TNS Infratest hat für das Magazin Research & Results am 11. und 12. März insgesamt 1.006 telefonische Interviews mittels der EMNIDbusse durchgeführt.

Unter anderem zeigt sich, dass Produkt-Codes bereits von 27 Prozent der Smartphone-Besitzer genutzt werden, 50 Prozent können sich die Nutzung vorstellen und 22 Prozent möchten lieber darauf verzichten. Den Service, Gutscheine oder Coupons auf dem mobilen Endgerät zu empfangen und einzulösen, nutzen bereits 20 Prozent. Für 48 Prozent ist dies denkbar und 32 Prozent können sich diese Nutzung nicht vorstellen. Das Angebot, auf aktuelle Angebote von Geschäften in der Nähe auf dem Mobiltelefon hingewiesen zu werden, nutzen 15 Prozent, für 45 Prozent ist es vorstellbar, für 40 Prozent ist es das nicht.

Walter Freese, Head of Mobile Research bei TNS Infratest: "Zwischen Nutzung einerseits und vorstellbarer Nutzung andererseits klafft bei einigen Services eine große Lücke, das heißt es besteht ein noch längst nicht ausgeschöpftes Interessenpotenzial, ein durch neue Angebote und Geschäftsfelder ausschöpfbares Nutzungspotential."


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vg 10.04.2014