Lieferverbot nach Russland trifft Lebensmittelbranche
Die bestehenden russischen Handelsbeschränkungen und das jüngste Importverbot für Fleisch, Milcherzeugnisse, Fisch, Obst, Gemüse, Nüsse, Gewürze und daraus hergestellte Produkte zum Verzehr oder zur Weiterverarbeitung betreffen nach Berechnungen der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) ein Exportvolumen von rund 595 Millionen Euro pro Jahr. Das entspreche 37 Prozent der deutschen Agrar- und Lebensmittelausfuhren nach Russland und 0,9 Prozent der gesamten Agrar- und Lebensmittelexporte Deutschlands.
Die Bundesrepublik sei nach Litauen und Polen am drittstärksten vom Importstopp betroffen. Laut dem BVE belaste die "Sanktionsspirale" der Politik die Wirtschaft und den Markt. Eine weitere Marktentwicklung könne man derzeit noch nicht abschätzen. Der Verband fordert allerdings einen finanziellen Ausgleich für entstandene Verluste. Russland sei der größte Absatzmarkt für die deutsche Ernährungsindustrie außerhalb der EU. Das Exportvolumen habe 2013 rund 1,5 Mrd. Euro betragen, die wichtigsten Exportgüter der Branche seien Schweinefleisch, Käse, Schokolade und Backwaren.
Die Bundesrepublik sei nach Litauen und Polen am drittstärksten vom Importstopp betroffen. Laut dem BVE belaste die "Sanktionsspirale" der Politik die Wirtschaft und den Markt. Eine weitere Marktentwicklung könne man derzeit noch nicht abschätzen. Der Verband fordert allerdings einen finanziellen Ausgleich für entstandene Verluste. Russland sei der größte Absatzmarkt für die deutsche Ernährungsindustrie außerhalb der EU. Das Exportvolumen habe 2013 rund 1,5 Mrd. Euro betragen, die wichtigsten Exportgüter der Branche seien Schweinefleisch, Käse, Schokolade und Backwaren.
Weitere Meldungen, die Sie interessieren könnten:
Printausgabe
Partner-News
Marketing- und Medien-News aus der new-business-Redaktion