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Generation Y will bezahlbare, intelligente & vernetzte Autos

Die Generation der Millennials, auch Generation Y genannt, sieht die Automobilindustrie in der Pflicht, bis zum Jahr 2025 bezahlbare intelligente sowie vernetzte Autos anzubieten. Die jungen Menschen legen großen Wert darauf, dass die Hersteller dabei vor allem die Verkehrssicherheit verbessern. Dies sind Erkenntnisse der europaweiten Studie 'ThinkGoodMobility' des Reifenherstellers Goodyear und der Denkfabrik ThinkYoung unter rund 2.500 Studenten in zwölf Ländern inklusive Deutschland. Aus einer ersten Auswertung im Sommer 2015 ging bereits hervor, dass die Generation Y in Zukunft auf eine nachhaltige, aber gleichzeitig individuelle Mobilität mit dem eigenen Pkw setzt.

Intelligente Sicherheitssysteme im Fokus

Die Ergebnisse im Detail: Die Mehrheit der Generation Y (rund 56 Prozent) erachtet der neuen Analyse zufolge die Entwicklung eines bezahlbaren Autos, das gleichzeitig dem neuesten Stand der Technik entspricht, als eine der wichtigsten Aufgaben der Automobilindustrie. Die Konstruktion eines intelligenten Autos mit verbesserter Konnektivität folgt mit rund 32 Prozent. Knapp die Hälfte (ca. 47 Prozent) wünscht sich intelligente Sicherheitssysteme. Ein ähnlich hoher Anteil (39 Prozent) zeigt sich sehr daran interessiert, dass Autos in der Lage sind, mit anderen Fahrzeugen zur Verbesserung der Sicherheit zu kommunizieren.

Sicherheitsbedenken beim autonomen Fahren

Beim autonomen Fahren zeigen sich die ansonsten technisch affinen jungen Befragten zurückhaltend. Nur rund 22 Prozent können sich für ein vollkommen selbstfahrendes Fahrzeug begeistern. Jedoch könnte sich eine deutliche Mehrheit (rund 78 Prozent) ein gewisses Niveau an Fahrzeugautonomie vorstellen. Das größte Hindernis sind Sicherheitsbedenken. Rund 56 Prozent der Generation Y zweifeln an der Verlässlichkeit des Fahrzeuges. Aber auch die Finanzierbarkeit wird infrage gestellt (46 Prozent). Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Schutz der Privatsphäre sind weitere Gründe.

Die Generation Y spricht dem autonomen Fahren als Vorteil die Reduzierung von Unfällen zu (rund 61 Prozent). Am zweit- und dritthäufigsten werden "stressfreies Fahren" (rund 42 Prozent) und weniger Staus (rund 40 Prozent) genannt.


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vg 21.10.2015