Autokauf: Marke für zwei Drittel wichtiges Kaufkriterium

Rund ein Drittel der Autofahrer in Deutschland plant innerhalb der nächsten zwölf Monate den Kauf eines Autos. Bei einer Abfrage von verschiedenen Kaufkriterien liegt der Allgemeinzustand des Fahrzeugs vorn: Die breite Mehrheit (95 %) hält diesen Aspekt für wichtig, gefolgt vom Kaufpreis und dem Kraftstoffverbrauch (jeweils 93 %). Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov, für die insgesamt 503 Autofahrer vom 10. bis 17. März befragt wurden.

Die Umweltfreundlichkeit eines Fahrzeugs spielt laut Analyse hingegen eine etwas geringere Rolle (77 %), die Herstellermarke ist nur für zwei Drittel (67 %) von Belang. Dabei kommt für mehr als die Hälfte der Befragten (55 %), die den Kauf eines Fahrzeugs binnen Jahresfrist planen, ein Neuwagen infrage. An zweiter Stelle folgen Gebrauchtwagen, die älter als ein Jahr sind (42 %). Einen Jahreswagen zieht etwas mehr als ein Drittel (34 %) in Betracht. Ob von Mercedes Benz, Audi, Toyota oder Opel, der beliebteste Fahrzeugtyp für die Neuanschaffung ist dabei der Kombi (37 %), vor Kompaktwagen und SUVs, die für jeweils 31 Prozent infrage kämen.

30 km/h in Innenstädten stößt auf wenig Gegenliebe

Eine gesetzliche Regelung zu einer allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften stieße bei deutschen Autobesitzern auf deutlichen Widerstand. Nur rund ein Drittel (32 Prozent) von ihnen würde einen solchen Vorstoß begrüßen. Dem gegenüber steht eine deutliche Mehrheit der deutschen Autobesitzer (64 %), die eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften ablehnt. Ein weiterer Dorn im Auge ist die steuerliche Belastung. Diese bewerten fast drei Viertel (74 Prozent) als zu hoch. Nur ein Fünftel (21 %) sagen, diese sei genau richtig.

Die vollständige Case Study steht hier zum Download bereit.