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Markenwahrnehmung der DFB-Sponsoren im Social Web steigt

Sobald das DFB-Team auf dem Platz steht, profitieren die Sponsoren von den digitalen Diskussionen über soziale Netzwerke. An den Spieltagen unter Beteiligung der deutschen Nationalelf steigen die Erwähnungen von Marken und Sponsoren der Fußball EM 2016 sogar signifikant an. Dies bestätigt die 'Brand Buzz Analyse' der Digitalagentur DigitasLBi.

Aufsteiger und Verlierer bei der digitalen Markenwahrnehmung

In der dritten Woche der Fußball EM bleibt die Automobilmarke Mercedes-Benz weiterhin mit rund 50 Prozent aller digitalen Erwähnungen an der Spitze. Adidas folgt auf dem zweiten Platz mit bis zu 14 Prozent. Das Einzelranking der DFB-Partner führt laut 'Brand Buzz Analyse' ebenfalls Mercedes-Benz mit einem Anteil von bis zu 76 Prozent an. Der Sportartikelhersteller Adidas folgt hier auf dem zweiten Platz mit rund einem Fünftel aller Markenerwähnungen (21 Prozent). Im Vergleich mit allen Marken kommt Adidas auf bis zu 14 Prozent.

Als Top-Aufsteiger der Woche lassen sich Carlsberg und Hyundai im Markenranking identifizieren. Ihr Anteil ist gemessen an den dominanten Marken im deutschsprachigen Social Web zwar deutlich geringer, aber ihr Wachstum ist mit 30 Prozent für Hyundai und 17 Prozent für Carlsberg äußerst beachtenswert, schreiben die Studienautoren. Insbesondere die Biermarke Carlsberg schaffe es mit der alternativen Kampagne 'Probably' auch in Deutschland Aufmerksamkeit zu erregen, obwohl die strengen Werberichtlinien in Frankreich für alkoholische Getränkehersteller zum Nachteil seien.

Die größten Verluste bei den Nennungen der Nutzer im Kontext zur Fußball EM müssen Mc Donalds (50 Prozent), Socar (54 Prozent) und Gazprom (70 Prozent) im Vergleich zur Vorwoche hinnehmen.

Engagement zahlt sich vornehmlich für die offiziellen DFB-Partner aus

Im Gesamtbild aller Sponsoren überwiegen demnach die Nennungen der DFB-Sponsoren mit weit über 65 Prozent gegenüber den Sponsoren der UEFA (19 Prozent) und der FIFA (16 Prozent). Somit konnten die DFB-Sponsoren ihren Brand Buzz im Vergleich zur Vorwoche erneut steigern und einen Zuwachs von über 36 Prozent verzeichnen. Zwar konnten die UEFA-Sponsoren und FIFA-Partner in der Vorwoche starke Zuwächse bei ihren Markennennungen verzeichnen, aber der Anteil ihrer Markennennungen fällt in der dritten Spielwoche und zu Beginn des Achtelfinales um 25 Prozent bei den UEFA-Sponsoren und sogar um über 30 Prozent bei den FIFA-Partnern zurück.

Deutsche Nationalmannschaft verhilft Marken zum digitalen Sieg

Das letzte Vorrundenspiel zwischen Deutschland und Nordirland sorgte laut der Untersuchung für einen starken Anstieg der Nennungen von Markensponsoren und ihren Kampagnenhashtags. An diesem Spieltag erreichten die digitalen Markennennungen den Spitzenwert der Woche in Höhe von 36,64 Prozent. Am Tag des Achtelfinales gegen die Slowakei erzielten die Erwähnungen der Markensponsoren auf Twitter, Facebook und Instagram einen weiteren Bestwert mit 36,54 Prozent. Die 'Brand Buzz Analyse' von DigitasLBi verzeichnete an den restlichen Spieltagen nur am Montag einen Anteil von 9,45 Prozent und 6,42 Prozent am Mittwoch. Die schwächsten Tage für Sponsoren bildeten Freitag und Samstag mit jeweils etwas mehr als drei Prozent aller Markenerwähnungen.

Die 'Brand Buzz Analyse' zur Fußball EM 2016 von DigitasLBi untersucht die relevanten Diskussionen der Internetnutzer in den sozialen Netzwerken. Im Beobachtungszeitraum seit dem 19. Mai 2016 wurden die deutschsprachigen Beiträge zu den offiziellen DFB-Sponsoren (Adidas, Bitburger, Coca Cola, Commerzbank, Deutsche Post, Deutsche Telekom, Henkel, Lufthansa, Rewe, Mc Donalds, Mercedes Benz, SAP), den offiziellen UEFA-Sponsoren (Adidas, Carlsberg, Coca Cola, Continental, Hisense, Hyundai, Kia Motors, Mc Donalds, Orange, Socar, Turkish Airlines) und den FIFA-Partnern (Adidas, Coca Cola, Gazprom, Hyundai, Kia Motors, Visa, Wanda Group) untersucht. Die verwendeten Daten stammen aus einer eigenen Untersuchung mithilfe von Talkwalker.



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vg 29.06.2016