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Studie: Smartphones sorgen für mehr Spontaneinkäufe

Die zunehmende Nutzung von Smartphones führt laut einer europaweit durchgeführten Ipsos-Studie über die Mobiltelefonnutzung zu "Spontaneinkäufen". Mehr als 139,5 Millionen Europäer kaufen inzwischen regelmässig über das Mobiltelefon ein. 42 Prozent dieser Nutzer sagen, dass sie regelmässig "spontan" einkaufen, wohingegen das nur von 25 Prozent der Leute angegeben wird, die kein Mobiltelefon nutzen. Mit 23 Prozent führt der Einkauf von Kleidung dabei die Hitliste der mobilen Einkäufer an, dicht gefolgt von Elektronik (21 %), Spielen (12 %), Urlaub (11 %), Musik (11 %) und Lebensmitteln (11 %).

Briten nutzen Smartphone am häufigsten für Spontaneinkäufe

Laut einer Studie der Finanzgruppe ING führen britische Konsumenten die meisten Spontaneinkäufe durch, wohingegen andere Länder jedoch schneller dabei waren, die mobilen Technologien zu nutzen. Die Niederlande sind demnach in Bezug auf mobiles Banking die fortschrittlichste Nation in Europa, wobei fast die Hälfte (47 %) Bankgeschäfte über ihr Smartphone ausführen, im Vergleich zu fast einem Drittel der Briten (31 %) und weniger als einer von fünf Franzosen (17 %).

Immer mehr Menschen nutzen laut ING Alternativen zu Bargeld, um Einkäufe zu tätigen. Fast die Hälfte (49 %) der Europäer erklärten, dass sie Bargeld heute weniger oft als noch vor zwölf Monaten benutzen und 40 Prozent sagten, dass sie kaum mehr Bargeld benutzen. Der Trend scheint sich fortzusetzen, da fast die Hälfte (45 %) der Konsumenten vorhersehen, dass sie in den nächsten zwölf Monaten weniger Bargeld nutzen werden, da die Europäer zu einer bargeldlosen Gesellschaft werden.


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rh 30.05.2014